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Diätfutter für den Hund: Alles, was Du wissen solltest

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Diätfutter für den Hund: Alles, was Du wissen solltest

Das Wichtigste in Kürze

Was kann ich meinem Hund geben, damit er abnimmt?

Kurz gesagt: weniger „nebenher“. Füttere Deinen Hund mit hochwertigem Hundefutter. Hilft das nicht, kannst Du auf kalorienarmes Futter umsteigen.

Wie lange kann man einem Hund Diätfutter geben?

Halte Dich an die Angaben der Hersteller oder Deiner Tierarztpraxis. In der Regel gilt: nicht länger als sechs Monate. In diesem Fall darf Dein Hund Diätfutter bekommen …

Wie bekomme ich meinen Hund ohne Kalorien satt?

Gar nicht! Auch ein übergewichtiger Hund braucht Kalorien, um zu überleben. Ein kalorienarmes Futter kann aber helfen. Dies sind die Vor- und Nachteile.

Leidet Dein Hund an Übergewicht, und Du suchst Diätfutter für Hunde? Willst Du ihm helfen, gesund zu werden? Dann ist die Verwendung von entsprechendem Diätfutter eine Lösung. Die wichtigsten Informationen zum Thema „Diätfutter für den Hund“ haben wir Dir im Folgenden zusammengestellt.

Zusammensetzung von Diätfutter für Hunde

Im Kühlschrank findet sich kein Spezialfutter

Diätfutter für Hunde ist speziell zusammengesetzt, um bestimmte Gesundheitsbedingungen zu unterstützen oder zu behandeln. In diesem Fall: Übergewicht.

Jeder Hund hat individuelle Bedürfnisse, teilweise auch abhängig von der Haltung, der Rasse und ähnlichen Gesichtspunkten. Daher ist es wichtig, das richtige Futter für seinen Hund auszuwählen. Denn: Diätfutter ist nicht gleich Diätfutter. Futter dieser Art kann aus verschiedenen Zutaten bestehen, je nach Gesundheitslage Deines Hundes.

Die meisten Zusammensetzungen beinhalten:

  • Mehr Proteine: Diese sind wichtig für den Muskelaufbau und die Reparatur von Gewebe. Gemeint sind hierbei vor allem Fleisch, Fisch und Eiweißpulver. Ein höherer Gehalt ist bei Diätfutter meist festzustellen.
  • Weniger Kohlenhydrate: Diese liefern Energie und sind in gängigen Hundefuttern in Form von Getreide, Obst und Gemüse enthalten. Im Fall von Schonkost für den Hund ist weniger davon vorhanden. Insbesondere bei Hunden, die durch eine Diabetes-Erkrankung Übergewicht haben, ist es wichtig, auf ein zuckerfreies Futter zu achten.
  • Weniger, aber hochwertige Fette: Als wichtige Quelle für Energie unterstützen Fette wie Omega-3-Fettsäuren die Gesundheit der Haut und des Fells. Diese sind häufig in verringerter, aber hochwertiger Form in Hunde-Diätfutter enthalten.
  • Mehr Vitamine und Mineralien: Essenziell für den allgemeinen Gesundheitszustand Deines Hundes tragen sie allgemein zu einem gesunden Immunsystem bei. In Spezialfutter haben sie die Aufgabe, den reduzierten Kohlenhydratanteil auszugleichen – nicht nur durch Obst und Gemüse, sondern auch durch Roh- bzw. Naturfasern.

Hinweis: Diätfutter für Hunde ist nicht für den dauerhaften Gebrauch gedacht. Man sollte es nur in Absprache mit einem Tierarzt verwenden. Wenn Du also unsicher bist, welches Diätfutter für Deinen Hund geeignet ist, solltest Du immer den Tierarzt Deines Vertrauens aufsuchen.

Eine Nierendiät für Hunde kann helfen, wenn Dein Hund eine Nierenkrankheit hat – sonst nicht!

Einsatz von Diätfutter für Hunde

Wann setzt man Diätfutter bei Hunden ein? Vorrangig bei Übergewicht. Dieses kann zum Teil durch unterschiedliche Faktoren entstehen, darunter unter anderem:

Achtung: Hunde sollten Diätkost immer nur nach Anweisung eines Tierarztes bekommen. Hypoallergenes Hundefutter sowie eine Nierendiät beim Hund, der keine braucht, können schnell mehr schaden als helfen!

Vor- und Nachteile von Diätfutter für Hunde

Vorteile

Unterstützung und Verbesserung der Gesundheit: Schonkost für Hunde kann Deinen Liebling dabei unterstützen, sein Übergewicht loszuwerden und seine Gesundheit zu fördern.
Anpassung an individuelle Bedürfnisse: Diätfutter für Hunde kann speziell an die Bedürfnisse Deines Hundes angepasst werden, um seine Gesundheit zu stützen.

Nachteile

Kosten: Diätfutter für Hunde kann im Vergleich zu herkömmlichem Hundefutter etwas kostspieliger sein. Auch der Besuch beim Tierarzt kann in diesem Zusammenhang mit zusätzlichen Kosten verbunden sein.
Nicht für den dauerhaften Gebrauch geeignet: Diätfutter für Hunde ist nicht für den dauerhaften Gebrauch gedacht und sollte nur unter Aufsicht eines Tierarztes verwendet werden.
Mit entsprechenden Ergänzungsfuttermitteln für Hunde kannst Du den Gang zur Waage angenehmer machen

Schonkost für Hunde: ein Pflaster, keine Langzeitrettung

Schonkost für Hunde ist eine spezielle Art der Ernährung, die normalerweise von Tierärzten empfohlen wird, um Magen-Darm-Probleme bei Hunden zu behandeln. Es handelt sich um eine einfache Diät, die aus leicht verdaulichen Lebensmitteln besteht und dazu beiträgt, den Verdauungstrakt des Hundes zu beruhigen.

Typischerweise wird Schonkost für Hunde aus gekochtem Huhn oder Truthahn und weißem Reis hergestellt. Beide Lebensmittel sind leicht verdaulich und bieten eine gute Quelle für Proteine und Kohlenhydrate. Eine Alternative wäre gekochter Kabeljau oder Lachs, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, die gut für die Haut und das Fell des Hundes sind.

Schonkost ist nicht hypoallergen

Auch, wenn man es denken mag: Schonkost für Hunde und hypoallergenes Hundefutter sind nicht das Gleiche! Sprich also immer mit Deinem Tierarzt ab, ob sich Letzteres lohnt.

Bei der Zubereitung von Schonkost für Hunde solltest Du Fett, Gewürze und Salz vermeiden, da diese Zutaten den Magen des Hundes zusätzlich belasten können. Der Hund sollte auch genügend Wasser zur Verfügung haben, um Austrocknung zu vermeiden.

Es ist wichtig zu beachten, dass Schonkost für Hunde keine langfristige Ernährungslösung ist. Es sollte nur für kurze Zeit verabreicht werden, um bei Verdauungsproblemen zu helfen. Wenn der Hund langfristige Ernährungsprobleme hat, sollten Sie einen Tierarzt konsultieren, um eine geeignete langfristige Diät zu finden.

Zusammenfassend ist Schonkost für Hunde eine einfache Diät, die aus leicht verdaulichen Lebensmitteln besteht und bei Verdauungsproblemen helfen kann. Es ist wichtig, die Diät für kurze Zeit zu verabreichen und bei langfristigen Ernährungsproblemen einen Tierarzt zu konsultieren.

Ergänzungsfuttermittel für Hunde gibt es viele

Auf einen Blick

Diätfutter setzt man bei Hunden im Allgemeinen ein, um ihre Gesundheit zu verbessern. Die Zusammensetzung unterscheidet sich in der Regel von der herkömmlichen Hundefutters. Je nachdem, für welchen Zweck man Diätfutter einsetzt, kann es zum Beispiel einen höheren Eiweißgehalt besitzen. Wichtig: Verwende Diätfutter für Hunde nur in Absprache mit Deinem Tierarzt.

FAQ zu Diätfutter für den Hund

Wie kann ein Hund schnell abnehmen?

Das schafft man vor allem durch Bewegung, zum Beispiel an der frischen Luft. Auch gewisse Sportarten – zum Beispiel das Schwimmen – erweisen sich hierbei als hilfreich.

Warum soll man einen Hund nicht nach 17 Uhr füttern?

Diese Auffassung ist auf das Ernährungsverhalten eines Hundes zurückzuführen. Man sollte sich zeitliche Fenster zwischen der letzten Mahlzeit, dem Gassi-Gehen und dem Schlafen eines Hundes setzen, damit dieser die Nahrung optimal verdauen kann.

Welches Hundefutter eignet sich für dicke Hunde?

Diätfutter. Dieses ist meistens anders zusammengesetzt. Unter anderem hat es weniger Kohlenhydrate/Zucker und mehr Vitamine/Mineralien.

Welches Diätfutter ist für Hunde das Beste?

Das hängt von den Bedürfnissen Deines Hundes ab. Ein Hund mit Allergien braucht hypoallergenes Hundefutter, ein nierenkranker Hund eine Nierendiät.

Quellen

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