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Empfohlene Futtermenge für Hunde: Alles, was Du wissen musst!

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Empfohlene Futtermenge für Hunde: Alles, was Du wissen musst!

Das Wichtigste in Kürze

Wie kann ich die richtige Futtermenge für meinen Hund berechnen?

Um die richtige Futtermenge für Deinen Hund zu berechnen, solltest Du die individuellen Bedürfnisse Deines Hundes berücksichtigen, beispielsweise Alter, Gewicht, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand. Mehr dazu hier …

Wie viel Futter benötigt ein 10 kg Hund?

Ein 10 kg Hund benötigt in der Regel etwa 150 bis 200 Gramm Trockenfutter pro Tag, abhängig von Alter, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand. Bei Nassfutter sollte es etwas mehr sein. Weiter zur Berechnung der Futtermenge …

Wie viel Nassfutter sollte ein Hund am Tag fressen?

Nassfutter enthält in der Regel einen höheren Wassergehalt als Trockenfutter, weshalb ein Hund größere Mengen davon benötigt, um seine täglichen Nährstoffbedürfnisse zu decken. Mehr dazu hier …

Die Futtermenge Deines Hundes trägt einen wichtigen Teil zu seiner Gesundheit bei. Jedoch variiert die Futtermenge je nach Rasse, Alter, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand. Daher kann es schwierig sein, die optimale Menge zu finden.

Während eine zu große Futtermenge zu Fettleibigkeit führen kann, führt eine zu geringe Futtermenge zu Mangelernährung und einem unerwünschten Gewichtsverlust. In diesem Text wirst Du lernen, wie Du die richtige Futtermenge für Deinen Hund berechnen kannst. Auch erfährst Du, welche Faktoren Du bei der Fütterung berücksichtigen solltest, um Deinem Hund ein glückliches und gesundes Leben zu ermöglichen.

Faktoren, die die Futtermenge beeinflussen

Die ideale Futtermenge ist individuell verschieden

Hunde sollten die richtige Menge an Futter bekommen, um gesund und fit zu bleiben. Doch wie viel Futter stellt die optimale Menge für Deinen Hund dar? Hier sind einige Faktoren, die Du beachten solltest, wenn Du die Futtermenge für Deinen Hund bestimmst:

  • Alter: Welpen und junge Hunde haben in der Regel einen höheren Energiebedarf und benötigen daher mehr Futter als ältere Hunde. Auch Hunde, die sich noch im Wachstum befinden, benötigen im Vergleich zu ausgewachsenen Hunden möglicherweise mehr Futter.
  • Größe: Größere Hunde brauchen meistens mehr Futter als kleinere Hunde, da sie mehr Muskelmasse haben und mehr Energie verbrauchen.
  • Aktivitätslevel: Hunde, die viel Auslauf und Bewegung haben, fressen oftmals mehr als Hunde, die weniger aktiv sind.
  • Rasse: Einige Hunderassen haben einen höheren Energiebedarf als andere und benötigen daher entsprechend mehr Futter.
  • Gesundheitszustand: Hunde, die unter bestimmten Gesundheitsproblemen leiden – wie zum Beispiel Übergewicht oder Nierenproblemen – könnten möglicherweise eine spezielle Futterformel benötigen, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
  • Hochwertiges Futter: Es ist wichtig, dass Du hochwertiges Futter für Deinen Hund wählst, da dieses in der Regel weniger Füllstoffe enthält.

Um die richtige Futtermenge für Deinen Hund zu bestimmen, kannst Du Dich an Deinen Tierarzt wenden. Dieser kann Dir genaue Empfehlungen geben, wie viel Futter Dein Hund benötigt, basierend auf seinem Alter, seiner Größe, seinem Aktivitätslevel und anderen Faktoren. Er kann Dir auch auch sagen, was Dein Hund an Lebensmitteln essen darf und was nicht.

Futtermenge Rechner: Wie viel Futter braucht ein Hund?

Wie viel Futter braucht ein Hund?

Alternativ kannst die Futtermenge für Deinen Hund auch selbst berechnen oder in entsprechenden Tabellen für Welpen und erwachsene Hunde einsehen. In der folgenden Fütterungsempfehlung für Hunde zeigen wir Dir, wie Du die ideale Futtermenge herausfinden kannst.

Hinweis: Mit dieser Rechnung kannst Du den Futtermengenbedarf für erwachsene Hunde – also Hunde, die älter sind als ein Jahr – berechnen. Welpen haben in der Regel einen anderen Bedarf, da sie sich noch im Wachstum befinden.

Um die Futtermenge für Deinen Hund zu berechnen, multiplizierst Du das Körpergewicht Deines Hundes mit dem Wert 0,025. Das Ergebnis stellt die Futtermenge (ebenfalls in Kilogramm) dar. Woher kommt dieser Wert? Allgemein geht man davon aus, dass ein erwachsener Hund täglich knapp 2,4 Prozent seines Körpergewichtes in Futter zu sich nimmt.

Futtermenge-Rechner: Beispiel

Wiegt Dein Hund 22 Kilogramm, würdest Du rechnen: 22 kg x 0,025 = 0,55 kg = 550 g
In diesem Fall würdest Du Deinem Hund täglich ungefähr 550 Gramm geben dürfen.

Solltest Du einen jungen Hund haben, steigt der Prozentsatz entsprechend bis zu 4–6 Prozent.

Tipp: Ideal ist, wenn Du Deinem Hund sein Futter über den Tag verteilt gibst. Hier eignen sich bis zu drei Portionen (bei erwachsenen Hunden) bzw. vier Portionen (bei Welpen).

Anpassung der Futtermenge für Deinen Hund

Wie viel Futter braucht ein Hund?

Beachte, dass Du die Futtermenge für Deinen Hund möglicherweise im Laufe der Zeit anpassen musst, je nachdem, wie sich sein Bedarf ändert. Wenn Du bemerkst, dass Dein Hund zu viel oder zu wenig Futter bekommt, solltest Du die Futtermenge entsprechend anpassen.

Warum ist das von Relevanz? Um die Gesundheit Deines Hundes zu gewährleisten.

Gesundheitliche Folgen bei Überfütterung

Wenn Hunde zu viel Futter bekommen, kann dies zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen. Einige mögliche Folgen von Überfütterung sind:

  • Übergewicht: Einer der häufigsten Folgen von zu viel Futter ist Übergewicht. Wenn Hunde mehr Futter bekommen, als sie verbrauchen, wird das überschüssige Futter in Form von Fett gespeichert und kann zu Übergewicht führen. Übergewicht kann zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen, wie zum Beispiel Diabetes, Gelenkproblemen und sogar zu verkürzter Lebenserwartung.
  • Magen-Darm-Probleme: Bekommen Hunde zu viel Futter, können sie unter Magen-Darm-Problemen wie Verstopfung oder Durchfall leiden. Dies kann sehr unangenehm für den Hund sein und sogar zu ernsthafteren Gesundheitsproblemen führen, wenn es nicht behandelt wird.
  • Nierenprobleme: Nierenprobleme, insbesondere bei älteren Hunden, können durch Überfütterung entstehen. Damit einhergehen können Schmerzen, Appetitlosigkeit und Dehydration.
  • Stoffwechselstörungen: Wenn Hunde zu viel Futter bekommen, kann dies zu Stoffwechselstörungen führen.

Gesundheitliche Folgen bei Unterfütterung

Auch eine zu geringe Futtermenge kann für Deinen Hund gesundheitsschädigend sein. Unter anderem führt eine Unterfütterung zu:

  • Mangelernährung: Wenn Hunde zu wenig Futter bekommen, entsteht eine mangelhafte Ernährung. Daraus resultierend kann es zum Beispiel zu Schwäche, Appetitlosigkeit und sogar zu verkürzter Lebenserwartung kommen.
  • Muskelschwund: Bei Unterfütterung können Hunde Muskelschwund entwickeln. Muskelschwund bei Hunden kann ebenfalls zu Schwächeanfällen und einer reduzierten körperlichen Leistungsfähigkeit führen.
  • Mangel an Nährstoffen: Wenn Hunde zu wenig Futter bekommen, fehlen ihnen die Nährstoffe, um gesund zu bleiben. Hautprobleme, ein schwaches Immunsystem und diverse mögliche Erkrankungen sind die Folge.
  • Veränderungen des Verhaltens: Bei Unterfütterung verändert sich das Verhalten von Hunden ins Extreme. Sie können ebenso aktiv wie lethargisch werden.

Trocken- oder Nassfutter? – ein Vergleich

Fütterungsempfehlung für Hunde

Du stehst vor der Entscheidung, ob Du Deinem Hund Trocken- oder Nassfutter füttern sollst und weißt nicht, welche Option die beste für Deinen Hund ist? Beide Optionen haben Vor- und Nachteile, und die Entscheidung hängt von vielen Faktoren ab. Hier sind einige Dinge, die Du berücksichtigen solltest:

Trockenfutter für Hunde

  • Trockenfutter ist oft eine praktische Wahl, da es länger haltbar ist. Auch ist es einfacher zu lagern und zu transportieren.
  • Es kann helfen, die Zähne Deines Hundes zu reinigen und Zahnbelag zu reduzieren, da das Kauen des Futters zu einem Abrieb auf der Zahnoberfläche führt.
  • Trockenfutter ist in der Regel auch kostengünstiger als Nassfutter und kann in größeren Mengen gekauft werden.
  • Allerdings hat Trockenfutter oft eine höhere Dichte an Kohlenhydraten, was für manche Hunde ein Problem sein kann.
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Nassfutter für Hunde

  • Es hat in der Regel einen höheren Feuchtigkeitsgehalt, was für Hunde, die nicht viel Wasser trinken, vorteilhaft sein kann.
  • Nassfutter kann für Hunde mit Zahnproblemen oder für ältere Hunde leichter zu kauen und zu verdauen sein.
  • Es kann auch eine gute Wahl für Hunde mit Übergewicht sein, da es dazu beitragen kann, dass der Hund sich schneller satt fühlt. Dies liegt an dem höheren Wassergehalt.
  • Nachteilig ist, dass es oft teurer als Trockenfutter für Hunde ist.

Trockenfutter vs. Nassfutter: die richtige Futtermenge

In der Regel wird empfohlen, dass ein Hund etwa 2–3x so viel Nassfutter wie Trockenfutter benötigt, um denselben Nährstoffgehalt zu erhalten. Allerdings solltest Du immer die individuellen Bedürfnisse Deines Hundes berücksichtigen und die Empfehlungen des Futtermittelherstellers auf der Verpackung lesen, um die richtige Futtermenge zu bestimmen.

Welche Art von Futter Du wählst, hängt von Deinem Hund und seinen Bedürfnissen ab. Es ist wichtig, die Nährwertangaben auf der Futterverpackung zu lesen und sicherzustellen, dass das Futter ausgewogen ist und alle notwendigen Nährstoffe enthält. Wenn Du Dir unsicher bist, welches Futter Du wählen sollst, solltest Du einen Tierarzt um Rat fragen.

Hinweis: Unabhängig davon, ob Du Trocken- oder Nassfutter fütterst, solltest Du sicherstellen, dass Dein Hund immer Zugang zu frischem Wasser hat.

No Gos: Das darf Dein Hund nicht fressen!

Fütterungsempfehlung für Hunde

Als Hundebesitzer möchtest Du natürlich sicherstellen, dass Dein Vierbeiner glücklich und gesund ist. Eine der wichtigsten Aufgaben, um das zu erreichen, besteht darin, darauf zu achten, was Dein Hund frisst. Es gibt viele Lebensmittel, die für Hunde ungeeignet sind. Im Folgenden haben wir einige für Dich zusammengestellt.

Einige der häufigsten No Gos, die Dein Hund nicht fressen sollte, sind:

  1. Schokolade: Schokolade enthält Theobromin, eine Substanz, die für Hunde sehr giftig sein kann. Es kann zu Erbrechen, Durchfall und Krämpfen führen. Je dunkler die Schokolade, desto höher ist der Theobromingehalt.
  2. Zwiebeln und Knoblauch: Diese Lebensmittel enthalten Verbindungen, die das Hämoglobin in den roten Blutkörperchen Deines Hundes schädigen können. Eine große Menge an Zwiebeln oder Knoblauch kann zu Anämie führen.
  3. Avocado: Avocados enthalten Persin, eine Substanz, die für Hunde toxisch sein kann. Es kann zu Atemnot, Husten und Durchfall führen.
  4. Weintrauben und Rosinen: Diese Früchte können zu Nierenversagen führen. Wenn Dein Hund Weintrauben oder Rosinen gefressen hat und Vergiftungserscheinungen zeigt, solltest Du ihn sofort zum Tierarzt bringen.
  5. Alkohol: Hunde reagieren viel empfindlicher auf Alkohol als Menschen. Schon kleine Mengen können zu Erbrechen, Durchfall und Koordinationsstörungen führen.
  6. Nüsse: Nüsse können zu Darmverschluss führen, wenn sie in größeren Mengen verzehrt werden.
  7. Süßstoffe: Süßstoffe wie Xylitol können zu einer Überproduktion von Insulin führen und zu einer schweren Hypoglykämie führen.
  8. Milchprodukte: Hunde können Laktoseintoleranz haben, was zu Magen-Darm-Problemen führen kann.

Es ist wichtig, darauf zu achten, was Dein Hund isst. Wenn Dein Hund versehentlich eines der oben genannten Lebensmittel frisst oder Anzeichen von Vergiftung zeigt, solltest Du ihn sofort zum Tierarzt bringen. Achte darauf, dass Dein Hund immer genug Wasser hat und gib ihm nur Futter, das speziell für Hunde gemacht wurde.

Die richtige Futtermenge: Weg zu einer guten Gesundheit

Die Futtermenge für Hunde hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Alter, Gewicht, Aktivitätsniveau und Rasse. Es ist wichtig, eine angemessene Menge an Futter zu geben, um eine gesunde Ernährung und ein gesundes Gewicht zu gewährleisten.

Darüber hinaus sollten Hunde während des Fütterungsprozesses überwacht werden, um sicherzustellen, dass sie ihr Futter gut vertragen und es keine Anzeichen von Verdauungsproblemen gibt. Insgesamt ist die Futtermenge für Hunde ein wichtiger Aspekt der Gesundheitsvorsorge und sollte sorgfältig berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse des Hundes erfüllt werden.

FAQ zu Futtermenge beim Hund

Wie berechne ich die richtige Futtermenge für meinen Hund?

Je nach Gewicht multiplizierst Du dieses bei erwachsenen Hunden mit Prozentwerten (2,5 bis 4 Prozent).

Wie viel Gramm Futter ist pro Kilogramm beim Hund angebracht?

Man verrechnet das Gesamtgewicht in der Regel mit 2,5 Prozent seines Körpergewichtes. Pro Kilogramm sind das etwa 2,5 Gramm.

Warum sollte ich meinen Hund nicht nach 17 Uhr füttern?

Eine späte Fütterungszeit kann Verdauungsprobleme nach sich ziehen. Um Deinem Hund eine gute Nachtruhe zu gewährleisten, solltest Du ihn nicht zu spät füttern.

Quellen

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