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Hundekuchen – Auch Hunde genießen Tea Time!

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Hundekuchen – Auch Hunde genießen Tea Time!

Das Wichtigste in Kürze

Welche Art Hundekuchen ist wohl am beliebtesten?

Hunde lieben alles, was mufft. Daher ist mit Sicherheit die Leberwursttorte ganz weit oben auf der Favoritenliste. Aber auch Rezepte, die Pansen enthalten und gebacken werden, sind offenkundig sehr beliebt. Probiere doch einfach mal aus, was Deinem Vierbeiner am besten mundet!

Wie lange kann ich Hundekuchen aufbewahren?

Gebackene Hundekuchen sind, ähnlich wie Kekse, recht lange haltbar. Verändert sich aber Farbe, Geruch (oder wenn Dir danach ist: Geschmack), solltest Du sie entsorgen. Wenn das nicht der Fall ist, kannst Du sie getrost 10, manchmal sogar 12 Tage ohne Probleme füttern! Ungebackene Leckerli sind noch am selben Tag aufzubrauchen!

Müssen Hundekuchen gebacken werden?

Tatsächlich nicht. Es gibt einige Rezepte, die auch ohne Backen auskommen! Diese sind meist allerdings ungekühlt nur bedingt haltbar und sollten direkt im Anschluss verfüttert werden.

Hundekuchen klingt absurd? Möglich. Aber in vielen Gegenden bezeichnet der Begriff Hundekuchen einfach ein trockenes Hundeleckerchen. Und selbst dort, wo es genau das beschreibt, was Du Dir grade vorstellst: so abwegig sind Törtchen für den Hund gar nicht! Ob als Hunde-Geburtstagskuchen, einfach mal so oder bei bestehen der K9-Ausbildung: wer freut sich nicht über ein Stück Glück auf dem Teller?
Und Du musst sie nicht mal kaufen, sondern kannst Hundekuchen auch selber backen!

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Kennst Du einen Hund, der sich nicht über einen Hunde-Geburtstagskuchen freuen würde?

Der Hundekuchen als ganz besonderes Goodie

Ein Hundekuchen für einen Hund – ein Törtchen für einen Menschen. Nicht viele Menschen gönnen sich jede Woche ein Törtchen (und wenn Du es Dir gönnst: wir beneiden Dich!). Und ähnlich sollte es sich bei Hundekuchen verhalten. Denn auch wenn kein Zucker, keine Schokolade und kein Marzipan drin sind: es sind wahre Kalorienbomben. Wo Du selbst entscheiden und auf Deine Gesundheit Rücksicht nehmen kannst, dort kann Dein Hund das nicht. Daher ist es an Dir, darauf zu achten, dass Dein Hund gesund ernährt wird.

Aber das bedeutet nicht, dass Dein bester Freund an seinem Geburtstag oder nach einem erfolgreichen Abschluss in der Hundeschule keinen Hundekuchen geben darf! In manchen Orten gibt es tatsächlich Läden, die sich auf Backwaren und Kekse für Hunde spezialisiert haben.

Gibt es das in Deiner Stadt nicht, ist das kein Grund zur Trauer. Denn einen Hundekuchen selber zu machen ist gar nicht so schwer wie man annehmen sollte. Auch wenn Du, wie wir, nicht der geborene Meisterbäcker bist, wird es Dir gelingen. Und hey, der Kuchen ist für den Hund, nicht Instagram – und dem Hund ist es egal, wenn das alles etwas krumm und schief ist.

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Egal in welcher Form, egal welche Rezepte für Hundekuchen Du ausprobierst: wir kennen 4 Pfoten die schon aufgeregt um Deine Beine tänzeln!

Welche schnellen Hundekuchen Rezepte wir empfehlen?

Achtung: Bevor Du daran denkst, einen Hundekuchen selber zu backen, solltest Du wissen, welche Zutaten für Deinen Hund tabu sind!

Da gibt es viele! Wenn Du einen Hundekuchen selber machen möchtest, ohne zu backen, dann kannst Du getrost zu Hackfleisch, Magerquark und ungewürzter Leberwurst greifen.

Du bist bei der Gestaltung Deines Hundekuchens ziemlich frei. Solange Du darauf achtest, dass alle Zutaten für den Hund geeignet sind und der Kuchen nicht zu fettig ist, ist fast alles möglich.
Du solltest jedoch wirklich darauf achten, dass Du Dir Gedanken zu den Zutaten machst. Denn auch wenn in Mehl keine per se ungeeigneten Stoffe enthalten sind: Mehl hat viele Kohlenhydrate. Und der Körper eines Hundes ist nicht darauf ausgelegt, Kohlenhydrate effektiv umzuwandeln. Daher kann ein Hund, wenn Du einen Hundekuchen selbst backst, schnell übergewichtig werden.
Auch die Wahl des Quarks zum Beispiel soll gut überlegt sein. Denn zu viel Fett kann zu Magenproblemen und Durchfall bei Deinem Hund führen. Und das ist nicht der Sinn hinter einem Hunde-Geburtstagskuchen!

Schnelle Hundekuchen Rezepte mit Backen

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Hundekuchen lassen auch die größten Hunde wieder zu kleinen Welpen werden.

Was brauchst Du, um einen Hundekuchen selber zu backen?

Zuerst einmal wäre da die Wahl des Aromas: Leberwurst, Pansen, vielleicht mag Dein Hund aber auch am liebsten andere Dinge lieber. Zum Beispiel ist auch Fischöl oder Fischmehl ein stark riechendes Leckerchen für viele Hunde.
Dann musst Du gucken, ob Dein Hund irgendwelche Allergien hat.

Hinweis: Viele ausgewachsene Hunde verlieren die Fähigkeit, Laktose umzusetzen. Daher solltest Du vermeiden, laktosehaltige Zutaten für Deinen Hundekuchen zu verwenden!

Ist das nicht der Fall, kannst Du Dir zum Beispiel dieses Rezept für Hundekuchen nehmen und es modifizieren, bis es den Geschmack Deines Hundes optimal trifft:

  • 1 Ei
  • 300 gr Hackfleisch vom Rind
  • 1 Karotte, wenn Dein Hund Karotten liebt auch 2 Karotten
  • Ein Stück Pansen oder Hundesalami für die Deko
  • 1 Esslöffel Haferflocken
  • 1 Esslöffel laktosefreier Quark
  • Etwas ungewürzte Hundeleberwurst

Bringe den Ofen auf etwa 190 Grad (Achtung: kann je nach Ofen variieren) und wasche dann die Karotte(n). Raspel oder hacke sie im Anschluss klein und vermische sie mit dem Hackfleisch, dem Ei, den Haferflocken und dem Quark, bis das ganze einen matschigen Teig ergibt. Weil der Teig relativ nass ist, kannst Du dafür am besten Deine Hände benutzen. Denke aber daran, sie vorher gut zu waschen und alle Seifenreste von Deiner Haut zu entfernen! Niemand mag Seifengeschmack im Nachtisch.

Fülle den Teig in eine kleine Kuchenform. Am besten eignet sich eine runde, 12 cm große Kuchenform. Springformen sind suboptimal, da bei ihnen die Flüssigkeit aus dem Fleisch auslaufen kann. Backe das ganze jetzt rund 30 bis 35 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen und schau ab und zu, dass nichts verbrennt.

Ist der Kuchen fertig gebacken und abgekühlt, kannst Du jetzt ungewürzte Hundeleberwurst darauf verteilen und mit dem Stück Pansen als absolutes Highlight toppen.

Fertig ist der perfekte Hundekuchen!

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Kannst Du diesen Augen einen leckeren Kuchen abschlagen? Wir auf jeden Fall nicht! Aber stelle trotzdem sicher, dass der Kuchen auch für Deinen besten Freund geeignet ist.

Tipp: Je doller es duftet, desto mehr mundet es. Zumindest dem Hund. Viele Hunde lieben Stinkerchen wie Pansen, Schweineohren (Achtung: sehr fettig!) und Leberwurst.

Schnelle Hundekuchen Rezepte ohne Backen

Zusätzliche Information: Rosinen, Schokolade, Alkohol, Laktose und zu viel weißes und rohes Mehl gehört nicht in den Hund. Egal, ob Dein Hund an sich gesund ist: diese Dinge können einen tragischen Effekt haben und sollten deshalb nicht verfüttert werden.

Wenn Du nicht backen möchtest, kannst Du diesen Schritt auch ziemlich einfach umgehen. Dafür kannst du zum Beispiel die Zutaten aus dem oberen Rezept nehmen, das Ei weglassen und alles zusammenrühren. Dekoriere die Außenseite mit harten Leckerli und lasse den Hund seinen Kuchen noch an dem Tag fressen und schon hast Du einen noch schnelleren, genau so leckeren Hundekuchen gezaubert – ganz ohne den Ofen im Sommer anschmeißen zu müssen!

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Sieht vielleicht nicht perfekt aus, schmeckt aber so! Der schnelle Hundekuchen ohne Backen!

Quellen

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