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Hund frisst nicht mehr: Daran kann es liegen!

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Hund frisst nicht mehr: Daran kann es liegen!

Wenn Ihr Hund nicht mehr frisst wie gewohnt, kann das verschiedene Ursachen haben. Schmerzen gehören ebenso dazu wie psychische Probleme, Alterserscheinungen und Appetitlosigkeit nach einer OP. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr.

Falsches Futter

Falsches Futter ist eine häufige Ursache für Appetitlosigkeit beim Hund. Es gibt verschiedene Arten der Fehlfütterung. Vielleicht verwenden Sie Futter, das qualitativ nicht ausreichend ist? Dann weist Ihr Hund es mit Recht zurück. Die Lösung liegt im Kauf von hochwertigem Futter.

Es ist aber auch möglich, dass der Hund durch zu viele Leckerlis in hervorragender Qualität einfach verwöhnt ist. In diesem Fall müssen Sie den Charakter des Besonderen beim Leckerli wieder stärker betonen. In praktischer Hinsicht bedeutet das: Leckerlis gibt es nur als verdiente Belohnung, nicht als regelmäßiges Futter. Vielleicht verwenden Sie auch schon gutes Futter und geben dem Hund einfach zu große Portionen? Dann müssen Sie die Futtermenge reduzieren.

Medizinische Behandlung

Hat Ihr Hund gerade eine Operation oder eine andere intensive Form der medizinischen Behandlung hinter sich? Dann ist Appetitlosigkeit fast zu erwarten. Sie können in diesem Fall zu appetitanregenden Präparaten greifen. Es gibt spezielle Mittel für die Verabreichung in der Genesungsphase, die auch das Immunsystem stärken. Solche Mittel finden Sie zum Beispiel auf https://www.Recoactiv.de/

Bewegungsmangel

Bewegt sich der Hund nicht oder kaum, sinkt automatisch sein Kalorienbedarf. Was sich dann als Appetitlosigkeit darstellt, kann einfach Sattheit sein. Versuchen Sie, Ihren Hund zu vermehrter Bewegung anzuregen. Es muss nicht gleich ein kilometerlanges Rennen sein. Schon regelmäßige Spaziergänge mit dem Hund sind sinnvoll. Dass regelmäßige Bewegung dem Hund auch in anderer Hinsicht gesundheitlich gut tut, versteht sich fast von selbst.

Schmerzen

Wer Schmerzen hat, isst nicht gerne. Diesen Effekt werden auch die meisten Menschen an sich selbst feststellen können. Der Fellnase geht es nicht anders. Insbesondere schmerzende Zähne stellen einen gut nachvollziehbaren Grund für die Futterverweigerung dar. Es kommen aber auch eine Reihe anderer Schmerzen in Frage. Dazu gehören Gelenkschmerzen, Schmerzen der inneren Organe, akute oder nicht ausgeheilte Verletzungen und vieles mehr. Wenn Sie Schmerzen als Ursache für die Appetitlosigkeit vermuten, sollten Sie auf jeden Fall zeitnah einen Tierarzt konsultieren.

Alter

Eine gewisse Abnahme des Appetits ist bei älteren Hunden nicht ungewöhnlich. Sie geht meist einher mit einem generellen Nachlassen der Aktivität. Völlig aufhalten können Sie diese Entwicklung nicht, denn sie gehört zum Leben des Hundes dazu. Es ist aber durchaus möglich, auch ältere Hunde zu mehr Aktivität zu animieren.

Degility für die Steigerung von Appetit

Ein schönes Beispiel für die Animierung zur Aktivität älterer Hunde ist Degility. Es handelt sich dabei um eine Variante von Agility. Im Zentrum stehen aber nicht Spitzenleistungen, sondern das harmonische Miteinander von Mensch und Tier. Wenn der Hund Ihr fortgesetztes Interesse an ihm spürt, kann sich das positiv auf den Appetit auswirken.

Psychische Ursachen

Hunde können ebenso wie Menschen an Depressionen und anderen psychischen Belastungen leiden. Nicht selten äußern sich diese Probleme in Appetitlosigkeit. Apathisches Verhalten und eine starke Neigung, sich zurückzuziehen, können als Anzeichen hinzukommen. Häufig zeigen Hunde psychische Probleme nach einem einschneidenden negativen Erlebnis. Das kann der Verlust eines menschlichen oder tierischen Familienmitglieds sein. Auch ein Wohnortwechsel und die damit verbundene Sehnsucht nach der vertrauten Umgebung kommen in Frage. Das beste Rezept gegen psychische Leiden ist eine verstärkte Zuwendung und viel Liebe.

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