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Wie ernährt man seinen Hund ohne Getreide?

Wie ernährt man seinen Hund ohne Getreide?

Bei Getreideunverträglichkeit ist Fleisch besonders wichtig!

Hunde fördern den persönlichen Kontakt und stellen eine besondere Art des Umgangs dar. Sie begleiten ihre Halter über viele Jahre. Um ihre Gesundheit für diese Zeit zu sichern und Krankheiten vorzubeugen, greifen ernährungsbewusste Besitzer auf getreidefreies Hundefutter zu. Doch auf welche Arten und Besonderheiten achten sie am besten, um ihren Schützlingen und Gefährten die bestmöglichen Lebensbedingungen zu bieten? Am Anfang steht die Getreideunverträglichkeit, die sowohl Menschen als auch die geliebten Vierbeiner betreffen kann. Hier ist beim ersten Verdacht der Tierarzt des Vertrauens gefragt. Er kann feststellen, ob dieses Problem besteht und wie man effektiv abstellt. Der beste Weg besteht jedoch darin, dem Hund vom ersten Augenblick des Zusammenseins kein Getreide anzubieten. An dieser Stelle sind getreidefreie und naturbelassene Artikel von großer Bedeutung. Ein Vorteil besteht darin, dass die Hersteller bewusst und im Interesse der Hunde auf künstliche Konservierungs- und Zusatzstoffe verzichten.

Weshalb hat die Natur kein Getreide als Nahrungsmittel vorgesehen?

Ist die Getreideunverträglichkeit beim Hund festgestellt worden, darf er diese Stoffe auf keinen Fall aufnehmen. Einige Tierärzte sind der Meinung, das Getreide trotzdem unschädlich, für die Vierbeiner ist. Doch um welche Faktoren geht es? Als Hauptbestandteil des Getreides kommt die Stärke in Betracht. Dieser Stoff wird mithilfe des Enzyms Amylase im Körper verarbeitet. Das Ergebnis ist Zucker. Mit dessen Hilfe wird zwar Energie erzeugt. Grundsätzlich dürfen jedoch im Magen-Darm-Trakt nur maximal sechzig Prozent des Getreides verarbeitet werden, um den Darm nicht zu überlasten und zu schädigen.

Erhält der Vierbeiner das getreidehaltige Futter in dieser Konzentration, bekommt er Durchfall. Der Halter wird dieses Problem sofort beim Gassigang bemerken. Er fragt sich, wie er diesem Problem begegnen kann. Getreidefreies Hundefutter ist die optimale Lösung. Und der Grund ist relativ einfach zu erklären. Wie bei Stress gibt der Körper des Hundes bei einer erhöhten Zuckerbildung zusätzliches Wasser frei. Der Körper des Tieres nimmt die überflüssige Stärke und Zuckerbildung als eine Gefahr und somit Störung war. Daraufhin möchte das Tier emotional gesehen fliehen. Innerhalb kurzer Zeit wird das Wasser in den Darm geleitet, wo es zur Verflüssigung des Kots führt. Der damit verbundene Druck führt zur schnellen Entleerung des Darms. Man sollte jedoch nicht immer auf Stress und Getreide schließen, denn auch minderwertiges Futter kann sich so bemerkbar machen.

Gibt es Hundetrocken- und Hundenassfutter ohne Getreideanteil?

Hundetrockenfutter schmeckt den meisten Vierbeinern, vor allem, wenn es Bestandteile vom Huhn, Lamm oder Kaninchen aufweist. Es ist locker, sauber zu portionieren und darf mit Wasser versetzt werden. Um auch beim Wasser die Gefahr von Getreideanteilen zu minimieren, wählen Tierliebhaber Mineralwasser. Dieses bringt mindestens zwei Vorteile. Zum Ersten ist es in Intervallen von Instituten geprüft worden. Außerdem vermindert man die Gefahr, dass das Wasser aus einer schadstoffhaltigen Leitung in den Darm des Hundes gelangt.

Welche Fleischsorten kommen für eine gesunde Hundeernährung infrage?

Hunde bevorzugen, wenn es um getreidefreies Hundefutter geht, verschiedene Fleischsorten. Getreide gehört schon aus biologischer Sicht nicht zu ihrem Speiseplan. In der heimischen Natur kommen Enten, verschiedene Geflügel und Hasen in Betracht. Seltener, doch genauso begehrt, sind Hirsch- und Kalbfleisch. Außerdem greifen viele auf das Huhn zurück. Exotischer sind Känguru, Seelachs und Truthahn. Interessant sind des weiteren Lamm, Pute und Rind. Letztlich sprechen verschiedene Wildarten ebenfalls ausgewogene Option.

Welche Portionen wählt man für einen Hund bestimmter Größe aus?

Getreidefreies Hundefutter stellt somit eine der besten Varianten dar, auf die der Tierhalter zurückgreifen kann. Doch wie soll er die Rationen für seinen vierbeinigen Freund bemessen? Die Menge, die für den Hund gewählt werden sollte, wird über sein Gewicht bestimmt. Kleine Hunde sind zwischen fünf und zehn Kilo schwer. In dieser Klasse sind zehn bis fünfunddreißig Gramm am Tag eine ausgewogene Portion. Man darf jedoch nicht die Leckerlis vergessen, die der Liebling eventuell von verschiedenen nahestehenden Personen erhält. Ist der Hund bis zu fünfunddreißig Kilo schwer, setzt der Besitzer 180 bis 480 Gramm ein. In der Klasse bis zu achtzig Kilo verfüttert der Betreffende von 460 bis zu 900 Gramm am Tag. Die Anbieter verschiedener Sorten verfügen außerdem über aussagefähige und ausprobierte Fütterungsempfehlungen.

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