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Futter für alte Hunde selber machen: Unterstütze Deinen Hund im Alter

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Futter für alte Hunde selber machen: Unterstütze Deinen Hund im Alter

Das Wichtigste in Kürze

Welches Futter eignet sich für ältere Hunde?

Für sehr alte Hunde ist es ideal, proteinreiche Lebensmittel mit gut verdaulichem Gemüse und Kohlenhydratquellen zu kombinieren. Lies hier mehr…

Wie kann ich die Gesundheit meines alten Hundes fördern?

Indem Du Futter für Deinen Hund selbst zubereitest, kannst Du hochwertige Zutaten wählen und das Futter speziell auf seine Bedürfnisse abstimmen. Lies hier mehr…

Welche Zutaten gehören in selbstgemachtes Hundefutter?

Ein ausgewogenes selbstgemachtes Hundefutter besteht aus einer Proteinquelle, Kohlenhydraten, Fett und zusätzlichen Nährstoffen. Lies hier mehr…

Kann man Futter für alte Hunde selber machen? Ja, das geht tatsächlich und kann sogar sehr gesund sein. Eine ausgewogene Ernährung ist für Hunde besonders im Alter auch sehr wichtig.

In diesem Artikel gehen wir auf die spezifischen Bedürfnisse älterer Hunde ein und geben Dir Anregungen, wie Du das perfekte Futter für Deinen älteren Hund selbst zubereiten kannst.

Die besonderen Bedürfnisse älterer Hunde

Ältere Hunde brauchen oft etwas mehr Unterstützung.

Wie bei uns Menschen bringt das Älterwerden auch bei Hunden einige Veränderungen mit sich. Einige Veränderungen sind körperlicher Natur, andere können sich auf das Verhalten deines Hundes auswirken. Eins ist jedoch sicher: ein älterer Hund braucht viel Unterstützung und Geduld von Deiner Seite.

Hinweis: Achte auf die Größe der Futterstücke, wenn Du das Futter für Deinen alten Hund zubereitest. Älteren Hunden kann es schwer fallen, große Brocken zu kauen, daher ist es besser, das Futter in kleinere, leicht zu kauende Stücke zu schneiden.

So unterstützt Du Deinen Hund im Alter:

  • Ernährung anpassen: Ältere Hunde haben andere Ernährungsbedürfnisse als junge Hunde. Stelle sicher, dass das Futter genug Protein, aber weniger Kalorien enthält, um Übergewicht zu vermeiden.
  • Regelmäßige Tierarztbesuche: Mit zunehmendem Alter kann Dein Hund anfälliger für gesundheitliche Probleme sein. Regelmäßige Tierarztbesuche helfen, eventuelle Probleme frühzeitig zu erkennen.
  • Ausreichend Bewegung: Ältere Hunde brauchen immer noch Bewegung, auch wenn sie vielleicht nicht so aktiv sind wie früher. Kurze, sanfte Spaziergänge können helfen, ihre Gelenke geschmeidig zu halten.
  • Mental stimulieren: Sorge für mentale Stimulation, um den Geist Deines Hundes scharf zu halten. Spiele, Rätsel und neue Tricks können hier helfen.
  • Komfort bieten: Ältere Hunde können unter Arthritis oder anderen Beschwerden leiden. Ein bequemes Bett, Rampen anstelle von Treppen und vielleicht sogar Massagen können ihren Komfort erhöhen.
  • Zähne pflegen: Zahnprobleme sind bei älteren Hunden weit verbreitet. Regelmäßige Zahnreinigungen und spezielle Kauartikel können helfen, Zahnprobleme zu verhindern.
  • Liebe und Zuneigung zeigen: Zuletzt, aber keineswegs unwichtig, zeige Deinem Hund Liebe und Zuneigung. Ältere Hunde können manchmal unsicher sein, und Deine Aufmerksamkeit und Liebe können ihnen helfen, sich sicher und geliebt zu fühlen.

Denke daran, dass jeder Hund individuell ist und spezifische Bedürfnisse hat, die sich mit der Zeit ändern können. Beobachte Deinen Hund aufmerksam und zögere nicht, bei Bedarf einen Tierarzt um Rat zu fragen.

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Vor- und Nachteile von selbstgemachtem Hundefutter

Bei selbstgemachtem Hundefutter kannst Du die Zutaten auf Deinen Hund abstimmen.

Wenn Du Futter für alte Hunde selber machen willst, hat eine Reihe von Vorteilen. Diese Vorteile betreffen übrigens nicht nur Deinen Hund, sondern unter Umständen auch Dich selbst.

Hier einige Punkte, die für selbstgemachtes Futter sprechen:

  • Kontrolle über die Zutaten: Wenn Du das Futter selbst herstellst, hast Du die volle Kontrolle darüber, was Dein Hund frisst. Du kannst hochwertige, natürliche Zutaten verwenden und sicherstellen, dass keine schädlichen Konservierungs- oder Füllstoffe verwendet werden.
  • Anpassung an besondere Ernährungsbedürfnisse: Ältere Hunde haben oft besondere Ernährungsbedürfnisse, die sich von denen jüngerer Hunde unterscheiden. Durch die Zubereitung des Futters zu Hause kann die Ernährung des Hundes an seine individuellen Bedürfnisse angepasst werden.
  • Vermeidung unverträglicher Zutaten Wenn Dein Hund auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagiert oder sie nicht gut verträgt, kannst Du diese durch die Zubereitung des Futters zu Hause leichter vermeiden.
  • Frische: Selbstgemachtes Futter ist oft frischer und enthält mehr Nährstoffe als kommerzielles Futter, das oft stark verarbeitet und länger gelagert wird.
  • Kostenersparnis: Abhängig von den Zutaten, die Du verwendest, kann es auf lange Sicht billiger sein, Hundefutter selbst herzustellen als kommerzielles Futter zu kaufen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Zubereitung von selbst hergestelltem Hundefutter eine gewisse Planung und Kenntnis der Ernährungsbedürfnisse von Hunden erfordert, um sicherzustellen, dass sie alle notwendigen Nährstoffe in der richtigen Menge erhalten.

Jedoch gibt es auch ein paar Nachteile, die auch nicht zu vernachlässigen sind. Hier eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile von selbstgemachtem Hundefutter:

Vorteile

Volle Kontrolle über die Zutaten
Anpassung an individuelle Bedürfnisse Deines Hundes
Vermeidung von Konservierungsstoffen und Füllmaterialien

Nachteile

Zeitaufwändiger als fertiges Hundefutter
Bei falscher Zusammenstellung Risiko einer unausgewogenen Ernährung
Oft nicht so lange haltbar

Futter für alte Hunde selber machen: Die ideale Rezeptur

Im Alter verändern sich die Bedürfnisse Deines Hundes. Sein Stoffwechsel wird langsamer und er braucht weniger Kalorien, dafür aber mehr hochwertige Nährstoffe. Hier kommt selbstgemachtes Hundefutter ins Spiel: Du kannst die Zutaten selbst wählen und so ein Futter zusammenstellen, das optimal auf Deinen Hund abgestimmt ist.

Schon gewusst? Kürbis ist ein ausgezeichnetes Lebensmittel für ältere Hunde. Er ist leicht verdaulich, reich an Ballaststoffen und Vitaminen und kann bei Verdauungsproblemen helfen.

Wenn Du Dich entscheidest, das Futter für Deinen alten Hund selbst zu machen, ist es wichtig, dass Du eine ausgewogene Ernährung sicherstellst. Die ideale Rezeptur hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben Deines Hundes ab, aber im Allgemeinen sollte sie die folgenden Komponenten enthalten:

  1. Protein: Ein hochwertiger Proteinlieferant sollte an erster Stelle stehen. Du kannst Fleisch wie Rind, Huhn oder Pute verwenden. Fisch ist auch eine gute Option, da er Omega-3-Fettsäuren enthält, die gut für das Herz und das Fell Deines Hundes sind.
  2. Gemüse: Gemüse liefert Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Gute Optionen sind Karotten, Kürbis, Erbsen und grünes Blattgemüse. Vergewissere Dich, dass das Gemüse gut gekocht und püriert ist, damit es Dein Hund leicht verdauen kann.
  3. Kohlenhydrate: Wähle komplexe Kohlenhydrate, die Deinem Hund lang anhaltende Energie liefern. Gute Optionen sind brauner Reis, Quinoa und Haferflocken.
  4. Fette: Einige Fette sind notwendig für die Gesundheit Deines Hundes. Du kannst gesunde Fette aus Fisch, Ölen wie Oliven- oder Leinsamenöl und ausgewählten Samen und Nüssen gewinnen.

So kannst Du Futter für alte Hunde selber machen

Futter für alte Hunde selber zu machen ist gar nicht so schwer.

Der Prozess der Herstellung von selbstgemachtem Hundefutter ist einfacher, als Du vielleicht denkst. Hier sind die grundlegenden Schritte:

  • Wähle Deine Zutaten aus: Achte darauf, dass Du eine ausgewogene Mischung aus Protein, Kohlenhydraten und Fetten hast. Denke auch an zusätzliche Nährstoffe aus Gemüse, Obst oder speziellen Nahrungsergänzungsmitteln.
  • Bereite die Zutaten vor: Wasche das Gemüse und Obst gründlich, entferne Kerne und Schalen und schneide alles in kleine Stücke. Fleisch und Fisch sollten von guter Qualität sein und gründlich gekocht werden, um mögliche Krankheitserreger zu eliminieren.
  • Koche die Zutaten: Die meisten Zutaten sollten gekocht werden, um die Verdaulichkeit zu verbessern und mögliche Krankheitserreger zu töten. Reis und Gemüse können gedämpft oder gekocht werden, Fleisch sollte gründlich durchgegart sein.
  • Mische alles zusammen: Nach dem Kochen lasse alles abkühlen und mische es dann in einem großen Topf oder einer Schüssel. Stelle sicher, dass alles gut vermischt ist, damit Dein Hund alle Nährstoffe in jedem Bissen bekommt.
  • Lagere das Futter korrekt: Selbstgemachtes Hundefutter kann im Kühlschrank für etwa 3-5 Tage aufbewahrt werden. Du kannst es auch in Portionen einfrieren und bei Bedarf auftauen.

Achtung: Einige Lebensmittel sind für Hunde giftig und sollten nie in selbstgemachtem Hundefutter verwendet werden, darunter Zwiebeln, Knoblauch, Trauben, Rosinen, Schokolade und Alkohol.

Hier ist ein einfaches Rezept, das Du ausprobieren kannst:

Zutaten:

  • 2 Tassen Hühnerbrust, gekocht und gewürfelt
  • 1 Tasse Karotten, gekocht und püriert
  • 1 Tasse Kürbis, gekocht und püriert
  • 1 Tasse Quinoa, gekocht
  • 1 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung:

  1. Koch die Hühnerbrust in einem Topf mit Wasser, bis sie vollständig gekocht ist. Lass sie abkühlen und würfel sie dann.
  2. Koch die Karotten und den Kürbis, bis sie weich sind. Püriere sie zu einer glatten Masse.
  3. Koche die Quinoa gemäß den Anweisungen auf der Verpackung.
  4. Kombiniere das Hühnchen, das Gemüsepüree, die Quinoa und das Olivenöl in einer großen Schüssel. Rühre alles gut um, bis alles gleichmäßig verteilt ist.
  5. Lass das Futter abkühlen, bevor Du es Deinem Hund servierst. Bewahre übrig gebliebenes Futter im Kühlschrank auf.

Vergiss nicht, Deinen Tierarzt zu konsultieren, bevor Du mit der Zubereitung von selbstgemachtem Futter beginnst, um sicherzustellen, dass es die Ernährungsbedürfnisse Deines alten Hundes erfüllt.

Mit selbstgemachtem Futter das Wohlbefinden Deines alten Hundes fördern

Futter für alte Hunde selber zu machen, kann eine lohnende Möglichkeit sein, um die Ernährungsbedürfnisse Deines Hundes im Alter zu erfüllen. Durch die Kontrolle über die Inhaltsstoffe kannst Du sicherstellen, dass Dein treuer Begleiter eine ausgewogene, schmackhafte und gesunde Ernährung erhält.

Die Umstellung auf selbst zubereitetes Futter muss jedoch sorgfältig geplant und von einem Tierarzt begleitet werden. Jeder Hund ist einzigartig und daher ist es wichtig, bei der Auswahl der Zutaten die besonderen Bedürfnisse und gesundheitlichen Herausforderungen Deines älteren Hundes zu berücksichtigen.

Quellen:

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