1. Startseite
  2. »
  3. Katzen
  4. »
  5. Ernährung
  6. »
  7. Trockenfutter | prima-tierfutter.de Blog

Trockenfutter | prima-tierfutter.de Blog

Trockenfutter | prima-tierfutter.de Blog

Vor allem bei der Auswahl der Tiernahrung für Hunde und Katzen stehen die meisten Besitzer irgendwann vor der Frage, was besser ist: Trockenfutter oder Nassfutter? Tendenziell entscheidet man sich eventuell für das Futter, was einem selbst am liebsten ist. Menschen, denen die Optik wichtig ist, entscheiden sich aus dem Bauch heraus vielleicht eher für Nassfutter, wohingegen Tierbesitzer mit empfindlicher Nase wahrscheinlich eher Trockenfutter bevorzugen. Daneben gibt es aber einige Anhaltspunkte, an denen man die Entscheidung ob Trockenfutter oder Nassfutter auch fällen kann.

Nassfutter

Nassfutter hat zunächst den Vorteil, dass es neben den Nährstoffen auch viel Flüssigkeit liefert. Hunde Nassfutter hat in der Regel einen Flüssigkeitsgehalt von 70 bis 80 Prozent. Derjenige von Katzenfutter nass liegt oftmals etwas höher bei zwischen 75 und 85 Prozent. Insbesondere im Sommer ist dies natürlich ein wichtiger Vorteil. Zudem hat Nassfutter die größere Ähnlichkeit mit der natürlichen Beute von Hunden und Katzen. Als Tierbesitzer merkt man dies an der Reaktion des Haustieres, welche bei Nassfutter oftmals deutlich stärker ausfällt als bei Trockenfutter. Nassfutter hat einen intensiveren Geruch und Geschmack und wird daher meistens bevorzugt. Es hat aufgrund dessen Vorteile bei Hunden und Katzen, welche sehr anspruchsvoll sind was den Geschmack des Futters betrifft. Kleine Hunde können Nassfutter auch oftmals besser kauen als große Stücken oder Kroketten der Trockennahrung.

Trockenfutter

Die Vorteile bei Trockenfutter sind vor allem praktischer Natur. Der Hund oder die Katze profitiert oftmals durch den stärkeren mechanischen Abrieb beim Kauen von Trockennahrung durch bessere Zahnpflege. Besitzer schätzen an Trockenfutter die höhere Ergiebigkeit. Da der Wassergehalt bei nur ungefähr 10 Prozent liegt, ist die Energiedichte von Trockenfutter natürlich deutlich höher. Somit muss weniger davon verfüttert werden. Acht geben sollte jeder Tierbesitzer darauf, dass bei der Fütterung von Trockenfutter immer genügend Wasser bereitsteht.

Hunde– und Katzentrockenfutter sind auch leichter portionierbar. Die Kroketten können einfach in einen Messbecher getan werden  um sicher zu gehen, dass nicht zu viel oder zu wenig gefüttert wird. Der Futternapf ist bei Trockennahrung auch sauberer und leichter zu reinigen. Ein weiterer Vorteil von Trockenfutter ist die längere Haltbarkeit. Hunde- und Katzennassfutter, welches einmal geöffnet worden ist, muss im Gegensatz zu Trockenfutter recht schnell verbraucht werden.

Egal zu welchen Gunsten die Entscheidung Trockenfutter oder Nassfutter ausfällt, bei qualitativ hochwertiger Tiernahrung kann man sich sicher sein, dass alle notwendigen Nährstoffe für eine gesunde und artgerechte Ernährung vorhanden sind. Dies gilt für sowohl Trocken- als auch Nassfutter.

Und was bevorzugt Ihr? Wie sind Eure Erfahrungen mit Trocken- und Nassfutter?

Welches Katzenfutter ist das Richtige? Diese Frage stellen sich nicht wenige der Besitzer von ca. 8 Millionen Katzen in Deutschland. Zahlreiche Hersteller und ein fast unüberschaubares Angebot an Produkten und Geschmacksrichtungen überfordern viele Tierliebhaber recht schnell. Es gibt dabei aber einige Anhaltspunkte, mit denen sich die Frage, welches Katzenfutter man nehmen sollte, gut beantworten lässt.

Zuallererst sollte man auf das Alter und das Temperament sowie die gesundheitliche Konstitution seines Stubentigers schauen. Der Bedarf an verschiedenen Nährstoffen hängt nämlich von u.a. diesen Faktoren ab. Junge Katzen brauchen z. B. eine erhöhte Anzahl an Nährstoffen wie Proteinen, Kalzium und Omega-3 Fettsäuren um wachsen und gedeihen zu können. Im Allgemeinen spielt vor allem Taurin eine wichtige Rolle.
Ältere Katzen benötigen dagegen aufgrund der nachlassenden Bewegungsfreude oftmals Katzenfutter mit geringerer Nährstoffdichte. Zum Beispiel Nieren Katzenfutter hat in der Regel besonders hochwertige Eiweiße, einen reduzierten Phosphatgehalt und eine angepasste Menge an Kalium. Aber auch für andere Ansprüche haben viele Hersteller von Katzennahrung Lösungen entwickelt.

Welches Katzenfutter nach Inhaltsstoffen

Die Auswahl des Futters nach diesen Anforderungen ist der wichtigste Punkt, um die Frage, welches Katzenfutter das Richtige ist, zu klären. Der zweite bedeutende ist der Verzicht auf chemische Zusätze wie Farb- und Aromastoffe. Diese haben in einem guten Katzenfutter für artgerechte Fütterung wenig zu suchen. Solche Zusätze sollen das Futter schmackhafter machen – dies sollte bei guter Tiernahrung eigentlich durch die Zutaten gewährleistet sein.

Welches Katzenfutter das geeignete ist, lässt sich am Inhaltsverzeichnis erkennen. Neben dem Verzicht auf Zusätze sollten die einzelnen Bestandteile eindeutig deklariert sein. Positiv sind exakte Angaben wie Fleisch oder Fleischmehl (getrocknetes Fleisch), Reis, Fischöl, Trockenvollei, Bierhefe et cetera. Negativ zu bewerten sind unklare Deklarationen wie „pflanzliche“ oder „tierische Nebenprodukte„. Hinter diesen kann sich von wertvollen Inhalten bis hin zu Schlachtabfällen Vieles verbergen. Daher sollte bei solchen Inhalten Acht gegeben werden. Viele Hersteller von Katzennahrung bieten den Verbrauchern inzwischen eine eindeutige und detaillierte Inhaltsangabe.

  • Verzicht auf chemische Zusätze wie Farb- und Aromastoffe
  • eindeutige Deklaration
  • keine tierischen oder pflanzlichen Nebenprodukte

Welches Katzenfutter nach Trocken- oder Nassfutter

Zu guter Letzt sollte auf eine ausgewogene Fütterung mit Trocken– und Nassfutter geachtet werden. Da eine ausreichende Wasserversorgung wichtig ist, und Katzen obendrein von Natur aus Fleischfresser sind, sollte auch Katzen Nassfutter mit auf dem Speiseplan stehen. Das Nassfutter kommt der natürlichen Nahrung der Katze am ehesten entgegen. Bei der Auswahl des Trockenfutters sollte zudem darauf geachtet werden, dass dieses einen hohen Anteil an Proteinen aber wenig Kohlenhydrate enthält. Der Verdauungstrakt von Katzen ist recht kurz und auf die Verarbeitung von viel Eiweißen und wenig Kohlenhydraten ausgelegt.

  • hoher Anteil an Proteinen
  • wenig Kohlenhydrate
  • genügende Wasserversorgung bei der Verwendung von Trockenfutter

Falls Sie sich bei dem Problem, welches Katzenfutter Sie nehmen sollen, immer noch nicht sicher sind, dann bietet Ihr Tierarzt eine Stelle, wo Sie professionelle Beratung erhalten. Die Ausführungen oben sind genereller Natur, sowie ohne Gewähr und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Welche Erfahrungen habt Ihr bei der Auswahl eures Katzenfutters gemacht bzw. auf welche Probleme seid Ihr gestoßen?

Ähnliche Beiträge