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Wie können Tierhalter Kosten sparen? 5 Tipps

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Wie können Tierhalter Kosten sparen? 5 Tipps

Viele Menschen können sich in der heutigen Zeit nicht vorstellen, auf das Zusammenleben mit ihrem geliebten Vierbeiner zu verzichten. Hunde und Katzen gehören für zahlreiche Personen zum Alltag und haben es längst geschafft, zu einer festen Größe in den Haushalten zu werden.

Bei aller Begeisterung, die mit Tierhaltung verbunden ist, gilt es jedoch auch, im Hinterkopf zu behalten, dass das Haushaltsbudget durch die pelzigen Freunde selbstverständlich mehr oder weniger stark belastet wird.

Zudem haben auch steigende Tierarztkosten in der Vergangenheit dafür gesorgt, dass sich immer mehr Menschen unsicher sind, ob sie finanziell noch dazu in der Lage sind, ihre Lieblinge zu versorgen. Die folgenden 5 Tipps zeigen auf, wie es möglich sein kann, zur Verfügung stehendes Sparpotenzial optimal zu nutzen.

Tipp Nr. 1: Rabattcodes nutzen

Hierbei handelt es sich um einen vergleichsweise einfachen Trick, der dabei helfen kann, im Alltag mit Haustier Geld zu sparen. Rabatte für Tierfutter stellen eine wunderbare Möglichkeit dar, von einer überzeugenden Qualität zu profitieren und gleichzeitig die Haushaltskasse zu schonen.

Wie hoch der jeweils gewährte Rabatt ist, ist selbstverständlich immer vom Gutscheincode abhängig. Daher ist es umso wichtiger, das Kleingedruckte zu lesen und so beispielsweise in Erfahrung zu bringen, ob sich der entsprechende Gutscheincode auf das gesamte Sortiment oder lediglich auf eine Marke konzentriert. Manche Gutscheine sind auch an einen Mindestbestellwert gebunden, sodass es sich lohnen kann, seinem Tier gegebenenfalls einen etwas umfangreicheren Vorrat für die kommenden Wochen anzulegen.

Tipp Nr. 2: Nicht immer alles neu kaufen

Nicht immer ist es nötig, Tierbedarf neu zu kaufen, um von einer überzeugenden Qualität profitieren zu können. Nach einer umfangreichen Reinigung lassen sich Spielzeuge, Kratzbäume, Körbchen und Co. häufig auch als Secondhand-Ware nutzen.

Eine besondere Ausnahme: Wenn das Tier, das das entsprechende Equipment genutzt hat, von Schädlingen befallen oder generell krank war, ist es ratsam, sich auf die Suche nach einer Alternative zu begeben. Ansonsten herrscht eine mehr oder weniger große Ansteckungsgefahr.

Tipp Nr. 3: Spielzeug selbst basteln

Vor allem Katzenbesitzer wissen, dass es durchaus auch möglich ist, das Spielzeug für die pelzigen Lieblinge hin und wieder selbst zu basteln. Wer hat es nicht schon einmal erlebt? Der Karton, in dem das teure Equipment transportiert wurde, ist auf einmal deutlich interessanter als der Inhalt.

Und auch etwas zerknülltes Zeitungspapier stellt oft eine tolle Abwechslung zu klassischen Spielzeugen dar. Hier kennt jeder Halter sein Tier sicherlich mit am besten und weiß genau, wofür sich der jeweilige Liebling begeistern kann.

Tipp Nr. 4: Über den Abschluss einer Tierkrankenversicherung nachdenken

Hierbei handelt es sich um einen der größten Kostenpunkte überhaupt. Wenn Hund oder Katze krank werden, ist es durchaus realistisch, dass die Rechnung, die der Tierarzt ausstellt, mehrere hundert Euro beträgt. Diejenigen, die sich hiervor – zumindest in Teilen – schützen möchten, sollten über den Abschluss einer Tierkrankenversicherung nachdenken.

Das Prinzip, das sich hierhinter verbirgt, ist schnell erklärt: Gegen die Zahlung eines monatlichen Beitrages werden viele Behandlungen entweder zum Teil oder komplett übernommen. Wie umfangreich der Schutz einer Tierkrankenversicherung ist, ist selbstverständlich immer vom jeweiligen Anbieter und den Vertragskonditionen abhängig. Viele Versicherer schränken ihre Leistungen beispielsweise im Zusammenhang mit rassetypischen Erkrankungen ein.

Tipp Nr. 5: Auch Tieren aus dem Tierschutz eine Chance geben

Genau dieser Punkt gerät immer wieder in Vergessenheit: Schon im Rahmen der Anschaffung eines Haustieres ist es möglich, Geld zu sparen. Wer sich einmal ein wenig Zeit genommen hat, um die Preise, die von einem Züchter aufgerufen werden, mit den Schutzgebühren, die beim Tierheim anfallen, zu vergleichen, erkennt schnell einen deutlichen Unterschied.

Doch selbstverständlich spielt gerade mit Hinblick auf die Antwort auf die Frage „Möchte ich meinen Hund oder meine Katze aus dem Tierheim holen?“ nicht nur das Geld eine Rolle. Vielen Menschen ist es heutzutage wichtig, einem Lebewesen (egal, ob klassische Rasse oder „Kampfhund“), das möglicherweise einen schwierigen Start hatte, die Chance zu bieten, die es verdient.