Das Wichtigste in Kürze
Einige Obstsorten, die Katzen nicht fressen sollten, sind beispielsweise Trauben, Rosinen und Avocados. Welches Obst Katzen fressen dürfen, erfährst Du hier…
Katzen sind hauptsächlich Fleischfresser, aber einige Obstsorten wie Bananen, Erdbeeren und Melonen können als gelegentliche Leckerbissen angeboten werden und werden von einigen Katzen gerne gegessen.
Kiwis können für Katzen sicher sein, wenn sie in Maßen gefüttert werden. Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe wie Vitamin C und Ballaststoffe, aber sollten nicht zu häufig gefüttert werden. Was Du beim Füttern beachten solltest…
„Dürfen Katzen Kiwis essen?“ oder „Sind Kiwis für Katzen giftig?“ sind Fragen, die viele Katzenbesitzer beschäftigen. Während Katzen hauptsächlich Fleischfresser sind, haben sie gelegentlich auch Interesse an pflanzlichen Lebensmitteln. Die Kiwi ist eine köstliche und nahrhafte Frucht, die reich an Vitaminen und Mineralien ist, aber ist sie auch für Katzen sicher?
In diesem Artikel werden wir uns genauer mit der Frage beschäftigen, ob Katzen Kiwis essen dürfen, und welche Auswirkungen sie auf die Gesundheit von Katzen haben können.
Inhalt
Ja oder nein: Dürfen Katzen eine Kiwi essen?
Im Allgemeinen sind Kiwis für Katzen unbedenklich. Daher können sie in Maßen als Leckerli gefüttert werden. Der Grund: Sie enthalten wichtige Nährstoffe, die für die Gesundheit der Katze von Vorteil sein können. Dazu zählen:
- Reich an Vitamin C: Kiwis sind reich an Vitamin C, das für die Kollagenproduktion und die Immunfunktion der Katze wichtig ist. Es hilft auch, die Haut und das Fell Deiner Katze zu unterstützen.
- Reich an Vitamin E: Kiwis enthalten auch Vitamin E, das für die Zellgesundheit und die Hautgesundheit der Katze essenziell ist. Es unterstützt auch dabei, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen.
- Reich an Kalium: Kiwis sind ebenfalls reich an Kalium, das für die Regulierung des Blutdrucks und die Funktion der Muskeln und Nerven wichtig ist.
- Reich an Ballaststoffen: Kiwis enthalten auch Ballaststoffe, die für eine gesunde Verdauung und eine gesunde Darmflora bei Katzen wichtig sind. Sie können gleichermaßen helfen, Verstopfung und andere Verdauungsprobleme zu vermeiden.
Muss ich meiner Katze Obst füttern?
Katzen müssen kein Obst essen. Obst ist für Katzen nicht notwendig, da sie hauptsächlich Fleischfresser sind und ihre Nährstoffe aus Fleisch beziehen. Obst kann jedoch als gelegentlicher Leckerbissen angeboten werden, solange es sicher und in Maßen gefüttert wird.
Was Du beim Füttern mit Kiwis beachten solltest
Beim Verfüttern von Kiwis solltest Du daher Folgendes beachten:
- Größe der Portion: Achte darauf, dass Du Deiner Katze nur kleine Mengen Kiwi gibst, da das Obst eine hohe Menge an Fruchtsäure enthält. Das kann nämlich den Magen Deiner Katze reizen, wenn sie in großen Mengen verzehrt werden. Eine gute Regel ist es, Deiner Katze nicht mehr als ein paar Stücke Kiwi pro Tag zu geben.
- Schale und Kern entfernen: Weiterhin ist es wichtig, die Kiwis ohne Schale und Kern zu verfüttern, da sowohl Schale als auch Samen der Kiwi giftig für Katzen sein können. Stelle sicher, dass Du Schale und Samen vollständig entfernst, bevor Du die Kiwi Deiner Katze gibst.
- Gründlich waschen: Stelle außerdem sicher, dass Du die Kiwi gründlich wäschst, um Schmutz und Chemikalien zu entfernen.
- In kleine Stücke schneiden: Schneide die Kiwi in kleine Stücke, um sicherzustellen, dass Deine Katze sie gut verdauen kann.
- Erste Fütterung beobachten: Beobachte Deine Katze sorgfältig, wenn Du sie zum ersten Mal mit Kiwi fütterst, um sicherzustellen, dass sie sie gut verträgt.
Wenn Du unsicher bist, ob Du Deine Katze mit Kiwi füttern solltest, solltest Du Dich immer an Deinen Tierarzt wenden. Er kann Dir dabei helfen, die beste Fütterungsmethode für Deine Katze zu bestimmen und Dich über mögliche Risiken oder Vorsichtsmaßnahmen informieren.
Hinweis: Es gibt Katzenfutter, das Früchte und Gemüse als Zutaten enthält, einschließlich Kiwi. Wenn Du Deinem Haustier Katzenfutter mit Früchten und Gemüse füttern möchten, solltest Du sicherstellen, dass es sich um ein qualitativ hochwertiges Futter handelt, das alle notwendigen Nährstoffe enthält und von einem Tierarzt empfohlen wird.
Wann Du keine Kiwis füttern solltest
Manche Katzen vertragen keine Kiwis. Einige Anzeichen dafür, dass Deine Katze keine Kiwis verträgt, können Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen oder Appetitlosigkeit sein. Wenn Du Deiner Katze Kiwi zum ersten Mal gibst, solltest Du dies langsam tun und ihre Reaktion auf das neue Nahrungsmittel beobachten. Wenn Du irgendwelche der oben genannten Anzeichen bemerkst, solltest Du sofort einen Tierarzt aufsuchen.
Welches Obst ist noch auch unbedenklich für Katzen?
Es gibt einige Sorten von Obst, die für Katzen unbedenklich sind und ihnen als Leckerbissen angeboten werden können. Dazu gehören unter anderem kleine Mengen von Bananen, Erdbeeren, Äpfeln und Melonen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Obst nur als gelegentlicher Snack dienen sollte und niemals die Hauptmahlzeit einer Katze ersetzen darf. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass das Obst immer in kleinen Stücken serviert wird, um Erstickungsgefahr zu vermeiden. Es ist auch ratsam, neue Lebensmittel langsam einzuführen und bei Anzeichen von Verdauungsproblemen sofort den Tierarzt aufzusuchen.
Tipp: Probiere einfach mal aus, welches Obst Deine Katze gerne mag, indem Du ihr etwas von Deinem Obst versuchst zu füttern. Vielleicht ist ja ein neues Leckerli für sie dabei.
Auf einen Blick
Kiwis zählen zu den Lebensmitteln, die Katzen essen dürfen. Sie sind reich an unterschiedlichen Nährstoffen, die sich positiv auf den gesundheitlichen Zustand Deiner Katze auswirken können, darunter diverse Vitamine und Ballaststoffe. Aber: Bei der Fütterung von Kiwis sollten einige Aspekte beachtet werden, darunter unter anderem die Zubereitung der Kiwis sowie deren tägliche Dosis.
FAQ zur Frage: Dürfen Katzen Kiwis essen?
Kiwis zeichnen sich durch Actinidin aus, einem Inhaltsstoff, den Katzen mögen. Er ist unter anderem auch in Baldrian enthalten.
Zu Obstsorten, die man Katzen geben kann, gehören unter anderem: Äpfel, Birnen, diverse Beeren (zum Beispiel Him- oder Johannisbeeren), Melonen, Ananas und Bananen.
Fleisch (zum Beispiel Huhn, Pute oder Rind) und Fisch kannst Du an Deine Katze verfüttern. Auch gewisse Gemüsesorten sind möglich.