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Katzenklingel – die nützliche Alternative zur Katzenklappe

katzenklingel

Katzenklingel – die nützliche Alternative zur Katzenklappe

Endlos langes Warten vor der Tür, bis schließlich das Herrchen oder Frauchen die Tür öffnet – damit ist nun Schluss! Zwar kommen Katzen nicht an die normale Türklingel heran, das müssen sie jedoch auch gar nicht, denn es gibt ja Katzenklingeln. Richtig gehört, Deine Katze kann ganz einfach auf sich aufmerksam machen, indem sie sich in der Nähe der Tür aufhält. Klingt für Dich nach etwas, das Dir gefallen könnte? Dann erfahre im Folgenden alles über die Katzenklingel, welche Vor- und Nachteile die einzelnen Varianten haben und was Du vor einem Kauf beachten solltest!

Vorteile von Katzenklingeln

Deine Katze ist schon ewig unterwegs, sie streift hungrig immer wieder um das Haus herum und bittet miauend und um Einlass – doch Du hörst sie nicht. Schließlich ist so ein Miauen nicht besonders laut und solltest Du nicht gerade das Fenster offen haben, kannst Du es nur schwer vernehmen. Dann wird es im Herbst und Winter auch noch immer kälter und Dein Liebling will am liebsten einfach nur ins Innere.

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Das ist kein Problem mehr mit der Katzenklingel. In der Regel enthalten Katzenklingeln einen eingebauten Sensor, der registriert, wenn Bewegungen um die Haustür auftreten. Das Signal eines Besuchers wird dann an Dich weitergeleitet – entweder durch einen Ton oder auch durch ein visuelles Aufleuchten. So können selbst Menschen, die nicht (mehr) gut hören, die Katzenklingel verwenden.

Wartet Deine treue Katze nun darauf, dass ihr liebes Herrchen oder Frauchen sie hereinlässt, kannst Du ihr ganz einfach den Gefallen tun und sie schnell hereinlassen. Bringt Deine Samtpfote dann noch ihre Beute mit, bist Du ganz einfach in der Lage, diese rechtzeitig wahrzunehmen und zu entsorgen.

Zudem stellen Katzenklingeln eine praktische Alternative zur Katzenklappe dar. Kein mühsames Zersägen der Tür mehr, stattdessen ein vollkommen stressfreies Anbringen der wenigen Teile. So einfach war die Montage eines Geräts noch nie!

Variante 1: Bewegungsmelder

Eine Form ist die Katzenklingel mit Bewegungsmelder. Der große Nachteil an dieser ist, dass jegliche Bewegungen ein Signal an die Katzenklingel senden – also auch, wenn die Nachbarskatzen vor dem Haus herumlaufen. Das kann schnell einmal ärgerlich werden, wenn viele Katzen oder andere Tiere unterwegs sind. Allerdings sind diese Katzenklingeln so konzipiert, dass sie ausschließlich bei Dir zu Hause ein Signal geben. Sollte Dein Nachbar ebenfalls ein Modell haben, ist das also gar kein Problem.

Auch sind Katzenklingeln mit Bewegungsmeldern mit Batterien ausgestattet, die leicht zu besorgen und zu wechseln sind. Ebenso vorteilhaft ist, dass Deine Katze kein Halsband tragen oder gechipt werden muss, damit Du sie hereinlassen kannst. Für Deine Katze ist das also eine stressfreie Möglichkeit, einfach ins Haus zu gelangen. Schließlich lassen sich nicht alle Katzen ein Halsband anbringen – ältere noch weniger als junge.

Variante 2: Sender und Empfänger

Eine weitere Variante beruht auf einem Infrarotsensor. Hier trägt die Katze ein Halsband. Sobald sie sich der Tür nähert, wirkt das Halsband als Sender und gibt ein Signal an den Empfänger, also an den Sensor. Dann erscheint wie gewohnt ein leuchtendes oder auditives Signal. Der große Vorteil an dieser Variante ist, dass Du genau weißt, wann es sich um Deine eigene Katze handelt, die um Einlass bittet. Tiere in der Nachbarschaft können sich Deinem Haus nähern, ohne dass Du direkt ein Signal bekommst.

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Der Sender muss allerdings nicht unbedingt das Halsband Deiner Katze sein. Stattest Du Deine Fußmatte mit einem Sensor aus, der auf Druck reagiert, erfährst Du auch so, ob Deine Katze wartet, positioniert sie sich regelmäßig auf dieser. Allerdings kann der Drucksensor natürlich jetzt auch wieder die Katzen aus der Nachbarschaft reagieren – obwohl der Radius merklich eingegrenzt ist.

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Zu beachten vor dem Kauf

Bevor Du Dich für eine Katzenklingel entscheidest, solltest Du auf ein paar Dinge achten:

  • Ist die Klingel witterungsfest? Regen und Sturm können im Außenbereich einfach an die Klingel gelangen. Achte also dementsprechend auf wasserdichtes Material.
  • Vergleiche Marken: Je nach Anbieter gibt es große Unterschiede, was Qualität und Art des Signals angeht. Während manche Klingeln nur mit einem Klingelton anzeigen, dass Deine Katze da ist, sind andere zusätzlich mit visuellen Anzeigen ausgestattet.
  • Beachte bei Klingeln mit Bewegungsmeldern, dass Du Batterien gleich mitbestellst. Welche Du benötigst, steht in der Regel dabei.
  • Bedenke die Vor- und Nachteile der Varianten, ehe Du Dich für eine Art entscheidest. Ein Halsband garantiert Dir das Eintreten Deiner eigenen Katze – ein Bewegungsmelder funktioniert ideal ohne ein Halsband.

Katzenklingeln in Kurzform

Katzenklingeln sind eine wunderbare Möglichkeit zu registrieren, wann Deine Katze hereingelassen werden will. Sobald sie sich der Tür nähert, gibt sie ein visuelles oder auditives Signal – Du bekommst also genau mit, wann Dein Liebling herein will und kannst ihm entsprechend die Tür öffnen. Entweder wird dieses Signal durch einen Bewegungsmelder ausgelöst oder durch einen Sender (Halsband oder Drucksensor). Das heißt: Endloses Warten und in der Kälte sitzen haben für Deine Katze ein Ende!

FAQ zur Katzenklingel

Was ist eine Katzenklingel?

Durch eine Katzenklingel „klingelt“ Deine Katze bei Dir, um hereingelassen zu werden. In der Regel wird ein Signal weitergeleitet, um das zu ermöglichen.

Welche Arten von Katzenklingeln gibt es?

Es gibt solche, die mit Bewegungssensoren ausgestattet sind, und andere, die mit Infrarotsensor funktionieren. Letzteres ist mit einem Halsband oder Drucksensor verknüpft.

Wie teuer sind Katzenklingeln?

Hier gibt es wirklich große Preisunterschiede, je nach Qualität, Anbieter und Ausstattung. Die Preise fangen bei ca. 15 Euro an und steigen dann bis zu 65 Euro.

Quellen

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