Für Hunde, die aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage sind, selbstständig in den Kofferraum zu springen, eignet sich eine Hundetreppe. Ob ein alter Hund, eine besonders kleine Rasse oder um die Gelenke des Tieres zu schonen – eine Einstiegshilfe für Deinen Vierbeiner bietet sich immer an. So wirst nicht nur Du als Besitzer entlastet, sondern auch Dein Hund, der trotz Schwierigkeiten selbstständig in den Kofferraum steigen kann. Eine Hundetreppe ist schonend für Deine Gelenke und auch für die Deiner Fellnase.
Welche Vorteile eine Hundetreppe bietet und worauf Du unbedingt achten solltest, haben wir in diesem Beitrag für Dich zusammengefasst.
Inhalt
Was ist eine Hundetreppe?
Wenn der Hund ständig auf das Sofa, ins Bett oder in das Auto springt, ist es auf Dauer belastend für die Gelenke. Vor allem ältere oder kleine Hunde haben Schwierigkeiten dabei, auf Möbel zu springen, die besonders hoch sind. Auch der Kofferraum ist ein Hindernis, wenn Du Deinen Hund nicht zu Hause lassen möchtest.
Mithilfe einer Hundetreppe kannst Du Deinem Vierbeiner den Aufstieg erleichtern. Nicht nur seine Gelenke werden dauerhaft geschont, sondern Deine auch. Anstatt den schweren Hund ständig in den Kofferraum oder auf das Sofa heben zu müssen, kann Deine Fellnase dies mithilfe der Treppe wieder ganz allein. Dem Hund wird der Zugang in den Kofferraum oder einem anderen erhöhten Möbelstück erleichtert und Dein Rücken wird dabei auch noch geschont.
Die Hundetreppe ist in der Regel klappbar. So kannst Du sie platzsparend verstauen und problemlos transportieren. Die Treppe stellst Du einfach vor dem Auto oder dem jeweiligen Möbelstück auf. Anschließend bringst Du Deinem Hund langsam bei, dass er mithilfe der Einstiegshilfe nicht mehr springen muss.
Für wen ist eine Hundetreppe geeignet?
Wer denkt, dass eine Hundetreppe nur für alte oder kleine Hunde geeignet ist, irrt sich. Vor allem Welpen sollten noch keine hohen Sprünge machen. Ebenfalls kann man Gelenkprobleme mithilfe einer Hundetreppe vorbeugen.
In diesen Fällen bietet sich eine Hundetreppe an:
- bei Welpen
- wenn der Hund schon älter ist
- bei Hunden, die Probleme mit den Gelenken haben
- bei kleinen Hunden
- für Hunde, die übergewichtig sind
- um Gelenkkrankheiten vorzubeugen
Demnach bietet sich eine Hundetreppe sowohl für junge Hunde, als auch für ältere Vierbeiner an. Junge Hunde können so ihre Gelenke schonen und Gelenkkrankheiten wie Arthrose vorbeugen. Für ältere Hunde, die sich nicht mehr so gut bewegen und erst recht nicht mehr hoch springen können, ist eine Hundetreppe ebenfalls die ideale Lösung. Sie bleiben nach wie vor selbstständig und müssen nicht von Dir in den Kofferraum gehoben werden.
Darauf solltest Du bei einer Hundetreppe achten
Bevor Du Dich für eine beliebige Hundetreppe entscheidest, gibt es einige Kriterien, die Du beachten solltest. Nicht jede Hundetreppe ist für Deinen Vierbeiner geeignet. Daher solltest Du Dich vor dem Kauf mit den verschiedenen Modellen auseinandersetzen und anschließend entscheiden, welche Treppe die passende für Deinen Hund und Dich ist.
Folgende Kriterien solltest Du beachten:
- die Höhe des Kofferraums oder des Möbelstücks ausmessen
- die Treppe muss das Gewicht Deines Hundes tragen können
- auch bei der Höhe der Stufen musst Du darauf achten, dass sie zur Größe des Vierbeiners passen
- Du solltest Dich für ein robustes und standfestes Material entscheiden
Die Hundetreppe muss auf die Größe und das Gewicht Deines Hundes abgestimmt sein, damit ein sicherer Stand gewährleistet werden kann. Ebenso solltest Du darauf achten, dass Dein Hund, sofern er klein ist, die Höhe der Stufen problemlos überwindet. Vor allem für den Außenbereich empfehlen sich Materialien, die sowohl wasserfest, als auch rutschfest sind.
Vorteile einer Hundetreppe
Dass eine Hundetreppe den Alltag Deines Hundes und auch Deinen erleichtert, liegt auf der Hand. Damit Du dennoch einen Überblick darüber hast, weshalb eine Hundetreppe nützlich ist, haben wir die Vorteile für Dich zusammengefasst.
Deshalb ist eine Hundetreppe der ideale Alltagshelfer:
- die Gelenke Deines Hundes werden geschont (sowohl bei kranken Hunden, als auch präventiv)
- sie ist eine Hilfe beim Ein- und Aussteigen aus dem Kofferraum
- mithilfe einer Treppe für Hunde muss der Vierbeiner nicht mehr auf Möbel springen
- Verletzungen werden verhindert und Krankheiten werden vorgebeugt
- Dein Hund kann sich selbstständig bewegen und ist eigenständiger
- auch Du als Besitzer wirst entlastet, indem Du das Tier nicht mehr heben musst
Der einzige Nachteil einer guten Hundetreppe ist, dass sie nicht ganz preiswert sind. Damit die Treppe stabil ist und Dein Hund sich nicht verletzen kann, solltest Du etwas tiefer in die Tasche greifen. Dennoch sei gesagt: wer je eine Hundetreppe besessen hat, will sie nicht mehr missen.
In Kürze
Eine Hundetreppe eignet sich ideale für alle Hunde. Egal, ob alt, jung, groß oder klein – eine Treppe schont die Gelenke Deines Vierbeiners und erleichtert ihm den Auf- und Abstieg in den Kofferraum oder auf Möbel in Deinem Zuhause. So können die Gelenke Deines Haustiers geschont werden und bestimmte Krankheiten wie Arthose vorgebeugt werden. Nicht nur der Körper Deiner Fellnase wird weniger belastet, sondern auch Deiner. Dass Du Deinen Hund in den Kofferraum oder auf das Sofa heben musst, ist Geschichte.
Hundetreppe – FAQ
Mithilfe einer Treppe werden die Gelenke Deines Hundes geschont. Er muss nicht mehr in den Kofferraum oder auf andere Möbelstücke springen, sondern kann bequem eine Treppe als Aufstiegsmittel nutzen. Diese klappst Du vor dem Gegenstand auf und anschließend wieder ein.
Eine Treppe für den Hund hat viele Vorteile. Sie schont die Gelenke Deines Vierbeiners und kann so Krankheiten vorbeugen und diese verhindern. Du musst Dein Haustier nicht mehr heben. Dein Hund bleibt somit selbstständig.
Eine Treppe ist für jede Art von Hund geeignet. Egal ob für Welpen, kleine Hunde oder ältere Vierbeiner – die Treppe schont die Gelenke des Tieres und beugt Krankheiten vor. Auch für gesunde junge Hunde ist eine Treppe geeignet, da sie Krankheiten der Gelenke verhindern.