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Basilikum für Hunde: Darf mein Vierbeiner dieses Kraut fressen?

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Basilikum für Hunde: Darf mein Vierbeiner dieses Kraut fressen?

Das Wichtigste in Kürze

Wie viel Basilikum darf ein Hund fressen?

Hunde sollten Basilikum nur in kleinen Mengen als gelegentliche Zwischenmahlzeit verzehren, da zu viel davon zu Verdauungsproblemen führen kann. Mehr dazu…

Welche Kräuter dürfen Hunde nicht fressen?

Einige Kräuter sind für Hunde giftig und sollten gemieden werden. Dazu gehören Bärlauch, Maiglöckchen und Eisenhut. Alles Weitere hier…

Welche Kräuter darf ein Hund fressen?

Es gibt viele Kräuter wie Petersilie, Minze und Oregano, die für Hunde sicher und gesund sind. Hier erfährst Du mehr dazu…

Dürfen Hunde Basilikum essen? Viele Hundebesitzer, die ihren geliebten Vierbeiner gesund und abwechslungsreich ernähren möchten, stellen sich diese Frage. In diesem Beitrag bekommst Du wichtige Informationen darüber, ob Hunde Basilikum essen dürfen und was Du dabei beachten solltest.

Erfahre alles, was Du wissen musst, damit Du Deinem Hund dieses köstliche Kraut sicher und überlegt anbieten kannst.

Alles über Kräuter für Hunde

Hunde dürfen in moderaten Mengen Basilikum zu sich nehmen.

Gesunde Kräuter für den Hund

Verschiedene Kräuter können eine willkommene Ergänzung zu einer ausgewogenen Hundeernährung sein. Sie bieten nicht nur ein abwechslungsreiches Geschmackserlebnis.

Sie liefern auch wertvolle Nährstoffe. Im Folgenden sind einige Kräuter aufgeführt, die Dein Hund ohne Bedenken genießen kann:

Petersilie enthält Vitamin C, K und A. Dieses Kraut kann die Verdauung unterstützen und für frischen Atem sorgen. Manche Hundebesitzer verwenden Petersilie auch, um die Gesundheit der Harnwege ihres Hundes auf natürliche Weise zu unterstützen.

Minze schmeckt nicht nur erfrischend. Sie hat auch eine beruhigende Wirkung auf den Magen. Sie kann bei der Linderung von Verdauungsbeschwerden wie z. B. Blähungen hilfreich sein. Wichtig ist, dass man normale Minze und nicht Pfefferminze verwendet, da Pfefferminze für Hunde nicht geeignet ist.

Tipp: Sprich immer mit Deinem Tierarzt, bevor Du Deinem Hund neue Kräuter gibst. Manche Hunde können empfindlich auf bestimmte Kräuter reagieren. Deshalb ist es wichtig, auf mögliche allergische Reaktionen zu achten.

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Oregano ist ein Gewürzkraut mit antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Er kann das Immunsystem unterstützen und die allgemeine Gesundheit des Hundes fördern.

Thymian ist reich an ätherischen Ölen und besitzt antimikrobielle Eigenschaften. Er kann die Atemwege unterstützen und Husten oder leichte Erkältungssymptome lindern. Du kannst Deinem Hund eine kleine Prise getrockneten Thymian über das Futter streuen.

Rosmarin hat ein intensives Aroma und kann verwendet werden, um den Geschmack zu verfeinern. Er enthält Antioxidantien und wirkt entzündungshemmend. Achte darauf, Rosmarin nur in Maßen zu verwenden, da ein Übermaß an Rosmarin den Magen reizen kann.

Vorsicht vor giftigen Kräutern

Es gibt viele gesunde Kräuter, die Hunden schmecken können. Es gibt aber auch einige, die für Hunde giftig sind und deshalb vermieden werden sollten. Hier sind einige Kräuter, die nicht in die Hundeernährung gehören:

Bärlauch ist ein beliebtes Küchenkraut, aber für Hunde giftig. Er enthält Stoffe, die Verdauungsprobleme verursachen und die roten Blutkörperchen schädigen können. Achte darauf, dass Dein Hund im Garten oder bei Spaziergängen in der Natur keinen Zugang zu Bärlauch hat.

Vermeide giftige Pflanzen!

  • Achte auf giftige Pflanzen, wenn Du spazieren gehst.
  • Giftpflanzen aus dem Garten entfernen.
  • Ruf bei Verdacht auf Vergiftung sofort einen Tierarzt.
  • Halte die Nummer der Tierklinik bereit.

Maiglöckchen sind zwar sehr hübsch anzusehen, aber auch sie können für Hunde sehr giftig sein. Giftstoffe, die zu Herzproblemen, Erbrechen und Durchfall führen können, sind in allen Teilen der Pflanze enthalten. Wenn Du Maiglöckchen in Deinem Garten hast, solltest Du darauf achten, dass Dein Hund nicht daran kommt.

Bei Eisenhut handelt es sich um eine giftige Pflanze, die für Hunde sehr gefährlich sein kann. Alle Teile der Pflanze enthalten hochgiftige Substanzen. Diese können das Nervensystem angreifen. Der Verzehr von Eisenhut kann bei Hunden zu schweren Vergiftungserscheinungen führen, die im schlimmsten Fall sogar tödlich enden können.

Eine weitere für Hunde giftige Pflanze ist die Herbstzeitlose. Alle Pflanzenteile enthalten Giftstoffe, die zu schweren Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen, Durchfall, Herzrhythmusstörungen und Krampfanfällen führen können. Hunde sollten mit dieser Pflanze nicht in Kontakt kommen.

Es gibt aber auch giftige Kräuter, die für Hunde tötlich sein können.

Genuss in Maßen

Bei Basilikum handelt es sich um ein aromatisches Kraut, das in vielen Küchen auf der ganzen Welt sehr beliebt ist. Wenn Du ein Hundebesitzer bist, möchtest Du vielleicht wissen, ob es für Deinen Hund ungefährlich ist, wenn Du ihm ein wenig von diesem leckeren Kraut gibst.

Grundsätzlich gilt, dass Basilikum für Hunde nicht giftig ist und eine Reihe von Vitaminen und Mineralstoffen enthält, die auch für Hunde von Vorteil sein können. Aber wie viel Basilikum ist für einen Hund in Ordnung?

Die Antwort lautet: in Maßen. Hunde sind Fleischfresser und ihr Verdauungstrakt ist darauf ausgerichtet, eiweißreiche Nahrung zu verarbeiten. Kleine Mengen Basilikum als gelegentliche Zwischenmahlzeit sind für Hunde unbedenklich.

Große Mengen oder als Hauptbestandteil der Mahlzeiten sollten jedoch vermieden werden. Ein bis zwei Basilikumblätter pro Portion oder Mahlzeit sind normalerweise ausreichend.

Zusätzliche Information: Einige Kräuter können sich positiv auf die Gesundheit Deines Hundes auswirken. Petersilie zum Beispiel erfrischt den Atem. Ingwer hilft bei Verdauungsproblemen.

Die Berücksichtigung der individuellen Verträglichkeit des Hundes ist wichtig. Jeder Hund ist anders, und während einige Hunde keine Probleme mit dem Verzehr von Basilikum haben, kann es sein, dass andere Hunde empfindlicher auf Basilikum reagieren.

Beobachte Deinen Hund auf Anzeichen von Verdauungsproblemen wie Erbrechen oder Durchfall, nachdem er Basilikum gefressen hat. Reduziere bei Auftreten solcher Symptome die Fütterungsmenge oder verzichte ganz auf die Fütterung von Basilikum.

Du solltest einige Vorsichtsmaßnahmen beachten, wenn Du Basilikum in der Ernährung Deines Hundes verwendest. Verwende Basilikum von guter Qualität, entweder frisch oder getrocknet.

Es darf keine Rückstände von Pestiziden oder schädlichen Zusatzstoffen enthalten. Achte darauf, dass das Basilikum rein ist und keine Gewürze, Salz oder andere Zusatzstoffe enthält, da diese für Deinen Hund schädlich sein können.

Exkurs: natürliche Abwehr von Parasiten

Viele Hundebesitzer suchen nach natürlichen Lösungen, um ihre Hunde vor lästigen Parasiten wie Flöhen und Zecken zu schützen. Im Folgenden sind einige Kräuter aufgeführt, die für ihre abwehrende Wirkung gegen Parasiten bekannt sind:

Lavendel riecht für uns Menschen angenehm, aber Flöhe und Zecken mögen ihn gar nicht. Lavendelöl kann verdünnt auf das Fell des Hundes aufgetragen werden. Auch ein Lavendelspray bietet einen natürlichen Schutz.

Flöhe und Zecken werden durch den zitrusartigen Duft von Zitronengras abgeschreckt. Du kannst Zitronengrasöl in verdünnter Form auf das Fell Deines Hundes auftragen oder ein Shampoo auf der Basis von Zitronengras verwenden.

Minze hat einen erfrischenden Duft, der von Parasiten nicht gut aufgenommen wird. Du kannst Minzblätter zerdrücken und in den Schlafplatz Deines Hundes legen oder ein Minzspray verwenden.

Flöhe und Zecken werden durch den starken Geruch von Rosmarin abgeschreckt. Das Fell des Hundes wird mit verdünntem Rosmarinöl eingerieben oder mit einem Rosmarinspray besprüht.

Um sich vor Parasiten zu schützen, können diese Kräuter als natürliche Ergänzung verwendet werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sie keine hundertprozentige Garantie bieten und nicht so wirksam sind wie herkömmliche Mittel gegen Flöhe und Zecken.

Es ist ratsam, zusätzlich zu den natürlichen Methoden weitere Schutzmaßnahmen zu ergreifen, wenn man in einem stark von Parasiten befallenen Gebiet lebt oder wenn der Hund anfällig für Infektionen ist.

Einige Kräuter können bei der Abwehr von Parasiten unterstützend wirken.

Wichtige Fütterungsaspekte

Die Fütterung von Hunden mit Kräutern kann eine bereichernde Ergänzung zum normalen Hundefutter sein. Um die Gesundheit und Sicherheit des Hundes zu gewährleisten, müssen jedoch einige wichtige Punkte beachtet werden.

Kräuter sollten nur in angemessenen Mengen gefüttert werden und nicht die Hauptmahlzeit ausmachen. Auf giftige Kräuter wie Bärlauch, Maiglöckchen, Eisenhut und Herbstzeitlose sollte verzichtet werden.

Bevor Du neue Kräuter in die Ernährung Deines Hundes aufnimmst, solltest Du Dich von Deinem Tierarzt über geeignete Sorten und Dosierungen beraten lassen.

Quellen

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