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Können Hunde Katzenfutter essen? Das solltest Du wissen!

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Können Hunde Katzenfutter essen? Das solltest Du wissen!

Das Wichtigste in Kürze

Ist Katzenfutter für Hunde schädlich?

Nein, Katzenfutter ist für Hunde nicht schädlich, wenn sie nur hin und wieder davon naschen. Allerdings sollte Katzenfutter nicht die Hauptnahrungsquelle für Hunde sein, da es zu viele Proteine und Fette enthält, die auf Dauer zu gesundheitlichen Problemen führen können. Mehr dazu hier…

Was sind die Unterschiede zwischen Hunde- und Katzenfutter?

Hunde- und Katzenfutter unterscheiden sich vor allem im Nährstoffgehalt. Katzen sind reine Fleischfresser und brauchen daher mehr Proteine, Fette und Taurin in ihrem Futter. Hunde sind Allesfresser und können auch pflanzliche Bestandteile wie Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Vitamine verwerten. Mehr dazu hier…

Wie kann ich verhindern, dass mein Hund das Katzenfutter frisst?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Du Deinem Hund das Katzenfutter abgewöhnen kannst. Zum Beispiel kannst Du das Katzenfutter an einem höheren Ort aufstellen, wo der Hund nicht hinkommt. Oder Du fütterst Deine Tiere zu unterschiedlichen Zeiten oder in getrennten Räumen. Mehr dazu hier…

Du hast einen Hund und eine Katze zu Hause und fragst Dich, ob es schlimm ist, wenn Dein Hund ab und zu das Katzenfutter stibitzt? Oder suchst Du nach einem Futter, das für beide Tiere geeignet ist? In diesem Artikel erfährst Du alles, was Du über die Ernährung von Hunden und Katzen wissen musst. Außerdem bekommst Du Tipps, wie Du verhindern kannst, dass Dein Hund das Katzenfutter frisst.

Warum ist Katzenfutter nicht optimal für Hunde?

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Warum Katzenfutter für Hunde nicht optimal ist: Die wichtigsten Unterschiede zwischen Hunde- und Katzenfutter und wie Du sie erkennst.

Katzenfutter ist für Hunde nicht optimal, weil es nicht an ihre Bedürfnisse angepasst ist. Hunde haben einen anderen Verdauungstrakt als Katzen und benötigen daher eine andere Zusammensetzung der Nährstoffe in ihrem Futter.

Zu viel Eiweiß im Katzenfutter

Katzenfutter enthält in der Regel mehr Eiweiß als Hundefutter. Das liegt daran, dass Katzen als reine Fleischfresser einen hohen Eiweißbedarf haben. Sie benötigen es für den Aufbau und Erhalt ihrer Muskeln, Organe und ihres Fells.

Hunde hingegen sind Allesfresser und können auch pflanzliche Eiweißquellen nutzen. Sie benötigen daher nicht so viel Eiweiß in der Nahrung wie Katzen. Zu viel Eiweiß kann bei Hunden zu einer Überlastung der Nieren führen, die das überschüssige Eiweiß ausscheiden müssen. Ebenso kann ein hoher Eiweißgehalt im Futter zu Übergewicht und Gelenkproblemen beitragen.

Tipp: Wenn Du Deinem Hund und Deiner Katze das gleiche Futter geben möchtest, solltest Du Dich nach einem speziellen Futter umsehen, das für beide Tierarten geeignet ist. Es gibt einige Hersteller, die solche Produkte anbieten.

Zu viel Fett im Katzenfutter

Katzenfutter enthält auch mehr Fett als Hundefutter. Das liegt daran, dass Katzen als Fleischfresser einen hohen Bedarf an Fettsäuren haben. Sie brauchen sie zur Energiegewinnung, für die Hormonproduktion und für eine gesunde Haut.

Hunde hingegen können auch Kohlenhydrate als Energiequelle nutzen. Sie benötigen daher nicht so viel Fett in der Nahrung wie Katzen. Zu viel Fett kann bei Hunden zu einer Überlastung der Leber führen, die das überschüssige Fett abbauen muss. Zudem kann ein hoher Fettgehalt im Futter zu Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen.

Taurin im Katzenfutter

Katzenfutter enthält häufig Taurin. Taurin ist eine Aminosäure, die Katzen nicht selbst herstellen können und daher mit der Nahrung aufnehmen müssen. Taurin ist wichtig für die Funktion von Herz, Augen und Nervensystem der Katze.

Hunde hingegen können Taurin selbst herstellen und benötigen daher keine zusätzliche Taurinzufuhr im Futter. Zu wenig Taurin kann bei Katzen zu Herzschwäche und Blindheit führen. Zu viel Taurin ist für Hunde in der Regel nicht schädlich, aber auch nicht notwendig.

Wie kann ich meinem Hund das Katzenfutter abgewöhnen?

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So gewöhnst Du Deinem Hund das Katzenfutter ab: Praktische Tipps und Tricks, um Deinem Hund ein gesundes Futter zu bieten.

Wenn Dein Hund Katzenfutter frisst, kann das verschiedene Gründe haben. Vielleicht ist er einfach nur neugierig oder gelangweilt. Oder vielleicht schmeckt ihm das Katzenfutter besser als sein eigenes Futter. Oder er hat Hunger oder bekommt nicht genug Nährstoffe aus seinem eigenen Futter.

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Um Deinem Hund das Katzenfutter abzugewöhnen, solltest Du zunächst die Ursache herausfinden und entsprechend handeln. Hier sind einige Tipps, die Dir dabei helfen können:

Stelle das Katzenfutter höher

Eine einfache Möglichkeit, Deinen Hund davon abzuhalten, das Katzenfutter zu fressen, besteht darin, es an einen höheren Ort zu stellen, an den er nicht herankommt. Du kannst das Katzenfutter zum Beispiel auf ein Regal, eine Kommode oder ein Fensterbrett stellen. Achte aber darauf, dass die Katze das Futter noch gut erreichen kann und keine Gefahr besteht, dass es herunterfällt.

Tiere zu verschiedenen Zeiten oder in verschiedenen Räumen füttern

Eine andere Möglichkeit, zu verhindern, dass Deine Katze das Katzenfutter frisst, ist, Deine Tiere zu unterschiedlichen Zeiten oder in getrennten Räumen zu füttern. Zum Beispiel kannst Du Deine Katze morgens und abends füttern und Deinen Hund mittags. Oder Du fütterst Deine Katze in der Küche und Deinen Hund im Wohnzimmer. So kannst Du besser kontrollieren, wer welches Futter bekommt, und Du vermeidest Konkurrenz zwischen den Tieren.

Hinweis: Wenn Dein Hund das Katzenfutter frisst, solltest Du ihm danach die Zähne putzen oder ihm ein Kau-Spielzeug geben, um Zahnstein und Mundgeruch vorzubeugen.

Achte darauf, dass Dein Hund immer genug eigenes Futter zur Verfügung hat

Du kannst auch verhindern, dass Dein Hund das Katzenfutter frisst, indem Du dafür sorgst, dass er immer genug eigenes Futter zur Verfügung hat. Manche Hunde fressen das Katzenfutter aus Hunger oder weil sie von ihrem eigenen Futter nicht satt werden. Um das zu vermeiden, solltest Du Deinem Hund ein hochwertiges Hundefutter geben, das seinen Nährstoffbedarf deckt und ihn ausreichend satt macht. Außerdem solltest Du ihm regelmäßig frisches Wasser anbieten.

Belohne Deinen Hund für gutes Benehmen

Eine letzte Möglichkeit, Deinen Hund davon abzuhalten, Katzenfutter zu fressen, besteht darin, ihn für gutes Verhalten zu belohnen. Wenn Du Deinen Hund dabei erwischst, wie er das Katzenfutter frisst, solltest Du ihn nicht bestrafen oder anschreien. Das kann ihn nur ängstigen oder aggressiv machen. Stattdessen solltest Du ihn ruhig und bestimmt vom Katzenfutter weglocken und ihm sein eigenes Futter anbieten. Wenn er sein eigenes Futter frisst oder das Katzenfutter ignoriert, solltest Du ihn loben und ihm ein Leckerli oder Spielzeug geben. So lernt er, dass es sich lohnt, das Katzenfutter in Ruhe zu lassen.

Wie wähle ich das richtige Futter für meinen Hund und meine Katze aus?

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Was Du über die Ernährung Deiner Haustiere wissen solltest.

Um das richtige Futter für Deinen Hund oder Deine Katze auszuwählen, solltest Du einige Faktoren berücksichtigen. Zum Beispiel solltest Du auf die Qualität, die Inhaltsstoffe, die Verträglichkeit und die Vorlieben Deiner Tiere achten. Hier sind einige Tipps, die Dir dabei helfen können:

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Achte auf die Qualität des Futters. Das Futter sollte aus hochwertigen Rohstoffen bestehen und keine künstlichen Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffe enthalten. Außerdem sollte das Futter einen hohen Fleischanteil haben und möglichst wenig Getreide oder Zucker enthalten.

Achte auf die Zusammensetzung des Futters. Das Futter sollte alle Nährstoffe enthalten, die Dein Hund oder Deine Katze braucht. Katzenfutter sollte zum Beispiel genügend Eiweiß, Fett und Taurin enthalten. Hundefutter sollte ausreichend Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Vitamine enthalten. Überdies solltest Du darauf achten, dass das Futter keine Allergene oder unverträgliche Stoffe enthält, die Deinem Tier schaden könnten.

Tipp: Wenn Du Dir nicht sicher bist, welches Futter für Deinen Hund oder Deine Katze geeignet ist, kannst Du Dich auch an einen Tierarzt oder eine Ernährungsberaterin wenden. Sie können Dir eine individuelle Empfehlung geben und Dich bei der Umstellung auf ein neues Futter unterstützen.

Achte auf die Verträglichkeit des Futters. Das Futter sollte dem Alter, der Größe, dem Gewicht, dem Aktivitätsniveau und dem Gesundheitszustand Deines Tieres entsprechen. Zum Beispiel sollte das Futter für Welpen oder Kätzchen mehr Energie und Nährstoffe enthalten als das Futter für ältere Tiere. Futter für übergewichtige oder kranke Tiere sollte weniger Energie und mehr Ballaststoffe enthalten als Futter für gesunde Tiere.

Achte auf die Vorlieben Deines Tieres. Das Futter sollte Deinem Tier schmecken und ihm Freude bereiten. Finde zum Beispiel heraus, ob Dein Tier lieber Trocken- oder Nassfutter frisst. Oder ob es lieber Rindfleisch oder Geflügel frisst. Oder ob es eine feste oder weiche Konsistenz bevorzugt. Du kannst auch verschiedene Sorten oder Marken ausprobieren, bis Du das richtige Futter für Dein Tier gefunden hast.

Dürfen Hunde Katzenfutter fressen?

Kurz gesagt: Hunde können Katzenfutter fressen, sollten es aber nicht. Katzenfutter ist für Hunde nicht optimal, da es zu viel Eiweiß und Fett enthält, was auf Dauer zu Gesundheitsproblemen führen kann. Außerdem ist Katzenfutter auf die Bedürfnisse von Katzen abgestimmt und enthält daher andere Nährstoffe als Hundefutter.

Um Deinen Hund vom Katzenfutter zu entwöhnen, solltest Du das Katzenfutter höher platzieren, zu verschiedenen Zeiten oder in verschiedenen Räumen füttern, darauf achten, dass Dein Hund immer genug eigenes Futter zur Verfügung hat und ihn für gutes Verhalten belohnen.

Quellen:

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